Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Weltweit demonstrieren Frauen und Mädchen an diesem Aktionstag für ihre Rechte: Sie kämpfen für Frieden und Feminismus. Sie protestieren für eine gewaltfreie Gesellschaft, in der Frauen und Mädchen sicher und selbstbestimmt leben und aufwachsen können. Sie treten ein für mehr gesellschaftliche Teilhabe, mehr Autonomie und Chancengleichheit im Beruf. Die Vielfalt der Kämpfe weltweit ist ein Spiegel für die solidarische Bedeutung des Internationalen Frauentages.
Auch in Frankfurt beteiligen sich viele Netzwerke, Bündnisse und Aktionsgruppen mit unterschiedlichen Veranstaltungen und vielfältigen Protestformen am Internationalen Frauentag am Freitag, 8. März. Das Frauenreferat hat auch in diesem Jahr eine Reihe von Veranstaltungen rund um diesen Aktionstag in einem Sondernewsletter zusammengestellt, der unter Info.Frauenreferat - Internationaler Frauentag (frankfurt.de) zu finden ist.
Weitere Infos zum Internationalen Frauentag finden sich auch auf der Homepage des Frauenreferats.
„Wir trauen uns was“ – Frauendezernat und Frauenreferat präsentieren Vorbilder-Kampagne zum Internationalen Frauentag
Auf Plakaten und in Kurzfilmen berichten acht Frankfurterinnen über ihre Lebenswege. Von der Frisörin bis zur Gastronomin, von der Profifußballerin bis zur Studentin. Die Kampagne präsentiert authentische Vorbilder. Sie erzählen, wie sie Hindernisse überwunden und Zutrauen in sich und ihre Entscheidungen gefunden haben.
In Anwesenheit der Protagonistinnen wird die Kampagne sowohl in einem Filmbeitrag als auch in persönlichen Gesprächen vorgestellt. Die Plakatmotive werden vor Ort exklusiv präsentiert. Dazu gab es eine Pressekonferenz.
Programmpunkte der Pressekonferenz
- Begrüßung durch Frauendezernentin Rosemarie Heilig
- Vorstellung der Kampagne
- Präsentation des Kampagnen-Filmtrailers Wir trauen uns was
- Statements der beteiligten Vorbilder
- Frauenreferatsleiterin Gabriele Wenner über die frauenpolitische Relevanz des Projektes
- Projektleitung und Referentinnen Timnit Schäfer-Ghirmai und Linda Kagerbauer zum Umsetzungsprozess der Kampagne
- Pressefragen und Fotos
Die Ergebnisse finden Sie spätestens am 8. März in Zeitung, Fernsehen, sozailen Medien und auf der Straße.