Bußgeldkatalogfür Verstöße gegen die Abfallsatzung

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stadt Frankfurt traut sich was! Ab 1. Oktober gibt es immense Bußgelder für diejenigen, die einfach Zeugs auf die Straße werfen und vieles mehr. Die IHK Frankfurt am Main begrüßt die Entscheidung der Stadt, ab 1. Oktober 2025 die Bußgelder für Vermüllung deutlich anzuheben. „Das ist ein richtiger Schritt hin zu mehr Sauberkeit in unserer Stadt. Ein gepflegtes Stadtbild stärkt durch die damit gesteigerte Aufenthaltsqualität Handel, Gastronomie und Tourismus“, betont Dr. Alexander Theiss, Geschäftsführer Standortpolitik der IHK Frankfurt am Main.


Die Ergebnisse der Passantenbefragung 2024 des IFH Köln in der Frankfurter Innenstadt, die im Auftrag der IHK durchgeführt wurde, zeigen: Sauberkeit ist einer der entscheidenden Faktoren für die Zufriedenheit der Besucher. Mit den höheren Bußgeldern setzt die Stadt nun ein wichtiges Signal und hat dabei den Verursacher im Blick – so kostet das achtlose Wegwerfen einer Zigarettenkippe künftig 120 Euro statt bisher 55 Euro, und die illegale Entsorgung von Sperrmüll mindestens 1.000 Euro statt bislang 250 Euro. Damit die Erhöhung der Bußgelder Wirkung zeigt, ist es entscheidend, dass die Kontrollen – wie von der Stadt angekündigt - deutlich verstärkt werden.

Für eine dauerhaft attraktive Innenstadt und somit eine Stärkung von Handel, Gastronomie und Tourismus braucht es jedoch mehr: unkomplizierte Regelungen für Außengastronomie, zuverlässige Erreichbarkeit mit ÖPNV und Pkw, mehr Grün- und Aufenthaltsflächen sowie mehr Sicherheit durch höhere Präsenz der Ordnungskräfte und Videoschutzeinrichtungen.

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