Tag der Metropolregion FrankfurtRheinMain am 17. April: Konferenz in der Paulskirche, Marktplatz in den Römerhallen

 

Eric Fischling und pia

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist dynamischer und kooperativer denn je. Jetzt heißt es, in den nächsten Jahren den Metropolregion-Gedanken weiter auszufüllen und in vielen Kooperationen zu leben.“ äußerte der Frankfurter Oberbürgermeister.

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Nur mit dieser Neuausrichtung werden wir es schaffen, die notwendigen Schritte analog den Metropolregionen Hamburg oder Rhein-Neckar auf den Weg zu bringen. In Frankfurt am Main wollen wir dazu am 17. April den Kick Off machen.“ berichtet Oberbürgermeister Feldmann. Dann nämlich findet in Frankfurt der „Tag der Metropolregion FrankfurtRheinMain“ statt, den die Stadt Frankfurt in Kooperation mit der regionalen Standortmarketing Gesellschaft FrankfurtRheinMain GmbH, dem Regionalverband FrankfurtRheinMain, der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e.V. und der hiesigen Industrie und Handelskammer Frankfurt veranstaltet.

 

Mit einer Konferenz in der Paulskirche und dem „Marktplatz der Metropolregion FrankfurtRheinMain“ in den Römerhallen, wird sich die Region präsentieren und Zukunftsfragen diskutieren.

 

 

Konferenz in der Paulskirche mit Präsident Martin Schulz

 

Den Auftakt der Veranstaltung bildet am 17. April eine Konferenz der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Rund 700 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft – darunter die 18 Landräte und sieben Oberbürgermeister der Europäischen Metropolregion FrankfurtRheinMain–werden ab 10 Uhr in der Paulskirche tagen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann wird sich Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes, an die Teilnehmer wenden. "Europa lebt durch seine Regionen. Ich unterstütze daher die politischen Initiativen, die dynamische Region FrankfurtRheinMain auch institutionell zu festigen, damit sie ihre Stärken voll ausspielen kann“, erklärt Schulz seine Teilnahme. Nach ihm wird der Frankfurter IHK-Präsident Mathias Müller zu den Gästen sprechen, um die Position der Wirtschaft zu diesen Fragen darzustellen.

 

 

Podiumsdiskussion zu zentralen Themen der Region

 

Unter der Moderation der FAZ-Journalistin Mechtild Harting schließt sich dann eine Podiumsdiskussion an. Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Landrat Ulrich Reuter vom Landkreis Aschaffenburg, Kristina Sinemus, Präsidentin der IHK Darmstadt, der Mainzer, Ludger Stüve, Direktor des Regionalverbands FrankfurtRheinMain sowie der Landrat des Landkreises Bergstraße, Matthias Wilkes, werden anhand zentraler Themen über die Zukunft der Metropolregion FrankfurtRheinMain diskutieren.

 

 

Erklärung zur Zukunft der Metropolregion FrankfurtRheinMain

 

Der politische Wille, die Zusammenarbeit in der Metropolregion zu stärken, wird auch mit der „Erklärung zur Zukunft der Metropolregion“ ausgedrückt, die am 17. April der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. Urheber der Erklärung sind die Mitglieder der Kommission für Regionale Zusammenarbeit bei der FrankfurtRheinMain GmbH, International Marketing of the Region, der Landräte, Oberbürgermeister und Vertreter der Wirtschaft angehören. Außerdem unterstützen bereits zahlreiche Landräte und Oberbürgermeister, die nicht der Kommission angehören, die Erklärung mit ihrer Unterschrift und auf der Veranstaltung am 17. April besteht für alle Teilnehmer die Möglichkeit, die Erklärung zu unterzeichnen und damit zu untermauern.

Peter Feldmann: „Mit dieser Erklärung laden wir die bayrische Staatsregierung, sowie die Landesregierungen von Hessen und Rheinland-Pfalz ein, mit uns in den Dialog über die Zukunft der Metropolregion FrankfurtRheinMain zu treten.“

 

 

Marktplatz der Metropolregion FrankfurtRheinMain

 

Nach dem Ende der Konferenz sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Region in ihrer Vielfalt kennenzulernen. An zahlreichen Ständen informieren die Landkreise und kreisfreien Städte, Initiativen, Vereine und Verbände aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Tourismus von 13 – 16 Uhr in den Römerhallen über ihre Arbeit für die Region. „Wir freuen uns, die Region zu Gast in Frankfurt zu haben und möchten den Bürgerinnen und Bürgern ein möglichst buntes und vielfältiges Bild unser Region zeigen“, lädt OB Feldmann in die Hallen des Frankfurter Rathauses ein. OB Feldmann: „Ohne Engagement der Bürger ist eine starke Metropolregion nicht möglich.“

Denn für Oberbürgermeister Peter Feldmann ist es erklärtes Ziel, nicht nur die politischen Entscheidungsträger auf dem Weg in die Metropolregion mitzunehmen, sondern auch die Bevölkerung: „Eine starke Metropolregion FrankfurtRheinMain ist ohne das Engagement und die Identifikation ihrer Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. Daher wollen wir an diesem Tag bei ihnen für die Metropolregion werben. Eine handlungsfähige, kooperative Region wird am Ende das Leben der Menschen entscheidend verbessern. Dies ist die Grundaussage, die wir am 17. April der breiten Öffentlichkeit gegenüber formulieren wollen.“

 

INFO:

Für Bürger steht ein begrenztes Kontingent von Einlasskarten für die Veranstaltung in der Paulskirche zur Verfügung.

Und inhaltlich: Fehlt da nicht noch Baden-Württemberg?