Oberbürgermeister Feldmann: Twitter-Auftritt erreicht 100.000 Follower

Karin Grebe und pia

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In 140 Zeichen schnell informiert: Seit 2009 sucht das städtische Presse- und Informationsamt (PIA) über die städtische Twitter-Seite http://www.frankfurt.de/twitter den direkten Draht zu den Bürgern. Das niedrigschwellige Service- und Nachrichtenangebot hat nun die 100.000er Marke geknackt.


„Mit 100.000 Followern liegt die Frankfurter Plattform sogar noch vor den großen Metropolen Berlin, München und Köln. Allein Hamburg verfügt mit 111.000 Abonnenten über eine größere Community – allerdings auch über doppelt so viele Einwohner", erläutert Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Natürlich freut uns die hohe Abonnentenzahl, sie ist aber nicht entscheidend“, betont Feldmann. „Viel wichtiger ist, dass unser Angebot lebt. Wer über Twitter eine Frage an die Stadtverwaltung richtet kann sich sicher sein, dass wir uns damit auseinandersetzen. Wir versuchen zu helfen wo es geht und glauben, dass dieser Wille wahrgenommen und wertgeschätzt wird.“

Das PIA nutzt die Plattform gezielt als Service- und Nachrichtenkanal. Neben dem Versand städtischer Neuigkeiten geht es außerdem darum zu erfahren, was die Frankfurter Bürger bewegt. Über das eigene Themenmonitoring hinaus erreicht die zuständige Redaktion im PIA monatlich rund 700 Twitter-Anfragen. „Mit steigender Tendenz nutzen die Bürger den Service um sich beispielsweise über aktuelle Baustellen oder Stadtentwicklungsprojekte zu informieren oder defekte Verkehrssignale und wilden Sperrmüll zu melden", zeigten sich Feldmann und Nikolaus Münster, Leiter des PIA, erfreut.

„Das Themenspektrum an Twitter-Anfragen ist sehr breit“, erläutert Nikolaus Münster, „aus diesem Grund arbeiten wir eng mit anderen Ämtern und Betrieben sowie mit dem telefonischen Servicecenter 115 zusammen. Von dort erhalten wir die benötigten verlässlichen Informationen aus den jeweiligen Fachgebieten.“

Kommentar: Wir finden den Service von PIA hervorragend und können viele Meldungen von dort zur Grundlage von Informationen machen