Romana Reich
Nürnberg/Berlin (Weltexpresso) - Der Paritätische Gesamtverband unterstützt den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis. Der Verband kündigt an, Menschenrechtsfragen im 70. Jahr der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu einem thematischen Schwerpunkt seiner Arbeit zu machen. Er tritt als 21. Mitglied dem Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises (DMFP) bei. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen dem Wohlfahrtsverband und dem bundesweiten Filmwettbewerb getroffen.
Mit dem Paritätischen Gesamtverband erweitert sich der Veranstalterkreis um einen kompetenten und einflussreichen Verband, der insbesondere die Dimension der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte (WSK-Rechte) im Blick hat und für deren Schutz und Wahrung eintritt.
Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen: „Aufklärung und Bildungsarbeit, wie sie der Menschenrechts-Filmpreis leistet, sind wichtiger denn je. Wir erleben in der Praxis, wie Menschenrechte auch in Deutschland eingeschränkt und in Frage gestellt werden: Sei es bei der Einschränkung des Familiennachzugs für geflüchtete Menschen, bei der schlechten Versorgung Obdachloser oder aber wenn Millionen Menschen entgegen den verfassungsrechtlichen Vorgaben mit viel zu niedrigen Hartz-IV-Leistungen abgespeist werden, die faktisch Ausgrenzung und Armut bedeuten.
Der Paritätische und seine Mitgliedsorganisationen organisieren konkrete Hilfe und wir unterstützen Menschen auch dabei, ihre Rechte einzufordern und zu realisieren. Es geht um das Recht auf Teilhabe und Selbstbestimmung, das Recht auf Wohnen und Gesundheit, das Recht auf Schutz, Zuflucht und Hilfe. Soziale Arbeit ist für uns immer auch Menschenrechtsarbeit. Wir freuen uns daher sehr, den Filmpreis künftig mit unterstützen zu dürfen.“ Der Paritätische ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Er ist Dachverband von über 10.000 eigenständigen Organisationen, Einrichtungen und Gruppierungen im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Mit dem Beitritt des Paritätischen werde die inhaltliche Expertise und öffentlichkeitswirksame Darstellung der Anliegen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises abermals erweitert, erklärt Marko Junghänel, Gesamtkoordinator des Filmwettbewerbs. „Gleichberechtigte Teilhabe in sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen des Lebens gehört zu den Kernaussagen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Im Vorfeld des 70. Jahrestages dieser Erklärung im kommenden Jahr freue ich mich, mit dem Paritätischen ein Mitglied in unserem Kreis begrüßen zu können, das sich genau diesen Zielsetzungen verschrieben hat.“ Mit dem Paritätischen wächst der Trägerkreis um einen der mitgliederstärksten Verbände und eine außerordentlich engagierte Organisation der Zivilgesellschaft. „Ich bin überzeugt, dass wir damit Bedeutung und Reichweite menschenrechtlich relevanter Inhalte im Kontext sozialer Fragen unserer Gesellschaft ausbauen“, so Junghänel.
Foto: ©
Mit dem Beitritt des Paritätischen werde die inhaltliche Expertise und öffentlichkeitswirksame Darstellung der Anliegen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises abermals erweitert, erklärt Marko Junghänel, Gesamtkoordinator des Filmwettbewerbs. „Gleichberechtigte Teilhabe in sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen des Lebens gehört zu den Kernaussagen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Im Vorfeld des 70. Jahrestages dieser Erklärung im kommenden Jahr freue ich mich, mit dem Paritätischen ein Mitglied in unserem Kreis begrüßen zu können, das sich genau diesen Zielsetzungen verschrieben hat.“ Mit dem Paritätischen wächst der Trägerkreis um einen der mitgliederstärksten Verbände und eine außerordentlich engagierte Organisation der Zivilgesellschaft. „Ich bin überzeugt, dass wir damit Bedeutung und Reichweite menschenrechtlich relevanter Inhalte im Kontext sozialer Fragen unserer Gesellschaft ausbauen“, so Junghänel.
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