c letztendlichLETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL kommt am 31.Mai in die Kinos

Hanno Lustig

Köln (Weltexpresso) - Zugegeben, da kann man leicht die Übersicht verlieren. Selbst die Kinoexperten und Filmjournalisten kommen kaum nach, die Flut der neu anlaufenden Filme zu überblicken. Zwar erfahren auf den übersichtlichen Wegen des Internets, wenn in der Tiefe herumgewühlt wird, die Interessierten fast alles, aber der normale Kinozuschauer will ja nicht noch stundenlang recherchieren, was auf dem Markt ist und sich lohnt, sondern dies über die Medien erfahren.

Auch deshalb bringt Weltexpresso jeden Donnerstag so viele Filmbesprechungen, um eine Übersicht für den Zuschauer, was sich eher lohnt oder gar nicht, möglich zu machen. Auffällig ist, wie häufig - also noch mehr als früher - Literaturverfilmungen en vogue sind. Auch dieser, den wir kurz vorstellen: 

Zum Film:

Auf der Buchvorlage des umjubelten New York Times Bestsellers von David Levithan basierend, erzählt LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL die Geschichte von Rhiannon (Angourie Rice) und der Seele „A“. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch „A“ bewohnt jeden Tag einen anderen Körper. So beginnt eine zauberhafte, aber auch äußerst komplizierte Liebesgeschichte, die nicht von dieser Welt ist.

Rhiannon ist 16 und muss sich mit den alltäglichen Widrigkeiten des Teenager-Lebens herumschlagen: Liebeskummer, Unsicherheit, Gefühlschaos. Doch dann verliebt sich das Mädchen in eine mysteriöse Seele namens „A“, die zufälligerweise im Körper ihres Freundes Justin landet. „A“ bewohnt jeden Tag einen anderen Körper eines 16-jährigen Jungen oder Mädchens, was es für Rhiannon sehr schwierig macht, sie wiederzufinden. Doch die beiden spüren eine einzigartige Verbindung zueinander und versuchen mit aller Kraft, sich nicht zu verlieren. Je stärker ihre Liebe zueinander wird, desto mehr spüren sie die unmittelbare Herausforderung, die „A“s täglicher Körperwechsel mit sich bringt. So stellt ihre einzigartige Liebe Rhiannon und „A“ vor eine der schwierigsten Entscheidungen, die sie je in ihrem Leben treffen mussten.

Mit LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL kommt nun die Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von David Levithan, der hierfür 2015 den Deutschen Jugendliteraturpreis (Kategorie Jugendjury) gewonnen hat, auf die Kinoleinwand. Regie führt Michael Sucsy, der bereits bei „Für immer Liebe“ eine zauberhafte Liebesgeschichte kreierte. In der Rolle der Rhiannon überzeugt Shootingstar Angourie Rice („Spider-Man: Homecoming“, „The Nice Guys“), die bereits in „Die Verführten“ neben Nicole Kidman und Kirsten Dunst brillierte. Die Rolle von „A“ wird von verschiedenen Jungstars aus Hollywood verkörpert, u.a. Colin Ford („Wir kaufen einen Zoo“) und Jacob Batalon („Spider-Man: Homecoming“). An der Seite der Jungstars spielt Maria Bello („Die 5. Welle“, „Prisoners“) Rhiannons Mutter Lindsey.


Foto:
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Info:
David Levithan, Letztendlich sind wir dem Universum egal, S. Fischer Verlag 

Filmstart: 31. Mai 2018 im Verleih von Splendid Film und im Vertrieb von 24 Bilder
Regie: Michael Sucsy
Mit Angourie Rice, Colin Ford, Maria Bello
Drehbuch-Adaption: Jesse Andrews Buchvorlage: David Levithan



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