Daniel Herzog
Die "Spione im Tierreich" sind bei der neuen 60-minütigen "Terra X"-Dokumentation an Neujahr, Dienstag, 1. Januar 2019, 19.15 Uhr im ZDF, im Wintereinsatz. Hightech-Minikameras der neusten Generation, versteckt in ultrarealistischen Tierrobotern und künstlichen Schneebällen, beobachten Bären, Papageien, Kängurus und andere Tiere ganz nah bei Spiel und Spaß im Schnee. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten der Tiere so genau, dass sie von den meisten "Artgenossen" akzeptiert wurden.
Durch diese außergewöhnlichen Kameraperspektiven kommen die Zuschauer den Wildtieren in traumhaften Schneelandschaften hautnah. Das ZDF zeigt mit "Abenteuer Winter – Tiere im Schnee" eine deutsche Fassung des BBC-Formats "Spy in the Snow" von John Downer.
In den verschneiten Bergen Neuseelands dokumentieren Schneeball-Kameras, wie clevere Keas auf Ski-Loipen schliddern und in natürlich warmen "Whirlpools" chillen. Im winterlichen Alaska begleiten künstliche Wassermarder eine Meerotter-Mutter dabei, wie sie ihrem Welpen alles beibringt, was ein Meerotter fürs Überleben in Schnee und Eis beherrschen muss.
Im Hochland Tasmaniens treffen die Animatroniks auf männliche Bennett-Kängurus, die sich im tiefen Schnee um Weibchen streiten. Während sich die Babys in den Beuteln der Mütter mit Milch stärken und dem Trubel fernbleiben, üben sich jugendliche Kängurus im Schneehüpfen. Ob bei arktischen Eisbären oder antarktischen Kaiser- und Adélie-Pinguinen – die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei.
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