EKINOS wiederholen OSCARFILME 2013 in Frankfurt am Main
Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im vergangenen Monat wurden die begehrtesten Filmpreise, die Oscars, vergeben, wozu das Deutsche Filmmuseum die für den Oscar nominierten Filme in der Vorausschau gezeigt hatte. Die EKINOS zeigen nun, wo die Entscheidungen stehen, im aktuellen Programm sowie in der Matinee-Reihe „Oscar 2013 goes to…“ einige der durch Schauspieleroscars etc. prämierten, wie. „Searching for Sugar Man“, noch einmal auf der großen Leinwand.
„The Oscar goes to…” so kündigt er sich in jedem Jahr an, bevor der beliebteste Filmpreis an seinen neuen Besitzer, einen der besten Filmschaffenden oder einen der Besten aus der Filmproduktion, überreicht wird. Am 24. Februar fand die 85. Oscar-Verleihung, die 85. Academy Awards, in Los Angeles statt. Einige der ausgezeichneten Filme sind im aktuellen Programm der EKINOS zu sehen, unter anderem „Silver Linings“ (Oscar für Jennifer Lawrence als beste Hauptdarstellerin), „Lincoln“ (u.a. Oscar für Daniel Day-Lewis als bester Hauptdarsteller), „Django Unchained“ (u.a. Oscar für Christoph Waltz als bester Nebendarsteller) und „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“ (u.a. Oscar für beste Regie). Nun zeigen die EKINOS weitere der diesjährigen Gewinner-Filme wieder auf der großen Leinwand, immer Sonntagmorgens um 11.00 Uhr in der Matinee-Reihe „Oscar© 2013 goes to…“.
An allen Sonntagen im April zeigen die EKINOS „Searching for Sugar Man“ in der Matinee um 11.00 Uhr.
Die Macher der EKINOS freuten sich in diesem Jahr besonders für den Gewinner des eher unbeachteten Oscars zum „Besten Dokumentarfilm“, den jungen schwedischen Filmemacher Malik Bendjelloul mit seinem Film „Searching for Sugar Man“. „Searching for Sugar Man“ (87 Minuten, ab 0 Jahren freigegeben) erzählt die wunderbare Geschichte des Folk-Pop-Sänger Rodriguez, der ohne es zu wissen in Südafrika zum Superstar wurde. Sein Album Cold Fact wurde dort in den 70er Jahren zum Soundtrack der Antiapartheidbewegung. In Rodriguez’ Heimat hingegen, den USA, wusste niemand von seinem Ruhm, auch nicht er selbst. Zwei südafrikanische Fans begeben sich eines Tages auf die Suche nach ihrem Idol, um das sich viele Gerüchte ranken, vor allem um dessen vermeintlichen Selbstmord. Was sie am Ende entdecken ist weit mehr, als sie sich erhofft hatten...
MERIDA
Als „bester Animationsfilm“ wurde in diesem Jahr die Pixar-Produktion „Merida – Legende der Highlands“ ausgezeichnet. Zum Inhalt: Merida, erstgeborene Tochter des schottischen Königs, soll verheiratet werden - doch Merida möchte nicht heiraten, vor allem keinen der drei Kandidaten, von denen keiner so gut Bogenschießen kann wie sie selbst. Vor Trauer und Wut auf ihre Mutter, die sie nicht zu verstehen scheint, läuft Merida davon und macht die Bekanntschaft mit einer etwas seltsam aussehenden Holzschnitzerin, die behauptet ihr einen großen Wunsch erfüllen zu können. Merida weckt jedoch mit ihrem Wunsch böse Geister und bringt nicht nur sich selbst in Gefahr. Merida nimmt ihren gesamten Mut und ihre Kräfte zusammen, um alles wieder in Ordnung zu bringen…
Noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen ist „Merida – Legende der Highlands“ (94 Minuten, ab 6 Jahren freigegeben) an den Sonntagen in den Osterferien am 24. und 31. März sowie am 7. April jeweils um 11.00 Uhr.
ARGO
An den Sonntagen im März zeigen die EKINOS den Gewinner der Königskategorie der Oscars, „Bester Film“, den Thriller „Argo“ von und mit Ben Affleck, der außerdem die Oscars der Kategorie „Bestes adaptiertes Drehbuch“ und „Bester Schnitt“ gewann. „Argo“ (120 Minuten, ab 12 Jahren freigegeben) thematisiert die historischen Ereignisse während der Besetzung der amerikanischen Botschaft in Theran im Winter 1979: Studenten stürmen während der iranischen Revolution die US-Botschaft und nehmen 52 Geiseln. Sechs Amerikanern gelingt die Flucht in die kanadische Botschaft, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rebellen sie dort finden und töten. CIA-Befreiungsspezialist Tony Mendez (Ben Affleck) schmiedet einen Plan, um seine Kameraden aus dem Land zu holen: Er inszeniert Dreharbeiten für einen fiktiven Film, bei dem die Botschaftsmitarbeiter, als Mitglieder der Filmcrew getarnt, im Trubel der Produktionsarbeiten unbemerkt aus dem Land gebracht werden sollen…
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Weitere Infos zu den Vorstellungen und der Matinee-Reihe „Oscar© 2013 goes to…“, sowie Karten für die Vorstellungen sind an der Kasse der EKINOS (Telefon: 069 / 28 52 05) oder online unter www.ekinos-frankfurt.de erhältlich.