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Hanno Lustig
München (Weltexpresso) - Feierliche Eröffnung des 37. FILMFEST MÜNCHEN im Mathäser Filmpalast mit „The Art of Self-Defense“. Die schwarzhumorige Komödie dekonstruiert soziale Normen und vermeintliche Männlichkeitsideale auf ebenso komische wie rührende Weise. Auf dem roten Teppich waren sowohl US-Regisseur Riley Stearns als auch Hauptdarsteller und Hollywood-Star Jesse Eisenberg vertreten. Also natürlich schon wieder ein US-Film.
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Bevor der Eröffnungsfilm „The Art of Self-Defense“ von Riley Stearns das Publikum in die Welt der Kampfkunst entführte, begrüßte auch Judith Gerlach, Staatsministerin für Digitales, die anwesenden Gäste: „Filme sind mehr als einfach nur bewegte Bilder. Sie erzählen lustige, unterhaltsame und oft auch berührende Geschichten. Und was gibt es Schöneres, als mit Gleichgesinnten im Kino oder Open Air zu lachen, zu weinen oder einfach ein paar gute Stunden zu verbringen. Das FILMFEST MÜNCHEN ist eines der wichtigsten Festivals für Filmenthusiasten und gleichzeitig ein wichtiger Branchentreff. Als Publikumsmagnet lockt es Besucher aus aller Welt nach München und Bayern zeigt sich von seiner besten Seite.“
Oberbürgermeister Dieter Reiter, dem dieses Jahr die Aufgabe zukam, das Festival zu eröffnen, freute sich auf neun Tage München ganz im Zeichen des Films: „Am allermeisten München gibt’s heuer beim Open-Air auf dem Gasteig Forum, wo einen unter dem Titel: 'MINGA, Baby!' ein rauschendes Fest zum Münchner Filmschaffen erwartet.“
Im Anschluss feierten die Gäste im Bayerischen Hof beim Eröffnungsempfang mit Stearns, Eisenberg sowie zahlreichen nationalen und internationalen Gästen.
Fotos:
© FILMFEST MÜNCHEN 2019 / Kurt Krieger
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© FILMFEST MÜNCHEN 2019 / Kurt Krieger