f drei dSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. Juli 2019, Teil 11

Redaktion

München (Weltexpresso) – Kanntet ihr die Buchreihe „Die drei !!!“ schon vorher?

Alexandra Petzschmann: Ich kannte Die drei !!! schon von ein paar Freunden .
Paula Renzler: Ich habe zwar nie die Bücher gelesen, aber ich hab’ mir viele Hörspiele angehört, als ich kleiner war .
Lilli Lacher: Meine Schwestern und ich haben schon sehr viele Hörspiele der drei !!! gehört .


Was für Szenen habt ihr beim Casting spielen müssen und mit wem?

Lilli: Im Casting haben wir unterschiedliche Szenen aus dem Drehbuch gespielt, in unterschiedlichen Konstellationen und natürlich auch mit Paula und Alexandra .

Paula: Es gab vier Castingrunden für mich . Mit Alexandra wurde ich mehrmals gecastet, mit Lilli einmal . Wir mussten jeweils Szenen vorspielen, wo alle drei Hauptdarsteller vorgesehen waren . Die Szenen waren manchmal sehr actionreich .

Alexandra: Eine von ihnen war zum Beispiel die Szene, in der wir versuchen, das Phantom zu fangen . Ich wurde mit vielen Mädchen gecastet, unter denen auch Paula war . Mit ihr habe ich mich sofort gut verstanden .


Wie habt ihr euch auf das Casting vorbereitet?

Alexandra: Ich habe den Text gelernt und habe dann mit Freunden oder Eltern verschiedene Varianten ausprobiert, die Szenen zu spielen .

Paula: Ich habe mir die Szenen gut durchgelesen und die Szenen zuhause ganz oft geübt .

Lilli: Ich habe den Text gut gelernt und versucht, einfach Spaß zu haben .


Was hat euch am Drehbuch besonders gefallen?

Paula: Ich fand das Drehbuch schon richtig spannend, als ich es das erste Mal gelesen habe . Die Geschichte hat mir mega gut gefallen. Ich finde, dass es so abwechslungsreich und teilweise sogar ein bisschen gruselig ist.

Lilli: Ich finde die Geschichte sehr spannend, witzig und insgesamt echt cool.


Wie war es, mit Jürgen Vogel und den anderen Erwachsenendarstellern zusammenzuarbeiten?

Alexandra: Ich habe die Erwachsenen immer als großes Vorbild gesehen, und ich fand gut, dass sie uns manchmal Tipps gegeben haben .

Paula: Während der Dreharbeiten hat Jürgen Vogel uns immer wieder Tipps gegeben, wie wir etwa manche Sachen verbessern können. Das war super hilfreich. Das Zusammenspiel mit den anderen Erwachsenen hat auch immer gut funktioniert und war echt witzig .

Lilli: Das war sehr aufregend – weil sie alle schon viel erfahrener sind . Ich habe viel gelernt, und wir hatten jede Menge Spaß zusammen .


Wie sehr haben euch Kostüm, Maske und Frisur geholfen, in eure Rollen hineinzukommen?

Lilli: Das hat schon geholfen, denn, wenn ich mein Kostüm trug, dann war ich Kim und sonst eben Lilli . Trotzdem muss man sich in die Rolle auch richtig „hineinspielen“ .

Alexandra: Ich glaube, in die Rolle hineinkommen konnte ich auch ohne Kostüm, Maske und Frisur, aber erst mit Kostüm, Frisur und Maske fühlt man sich so richtig komplett .

Paula: Sobald ich das Kostüm anhatte, frisiert und geschminkt war, habe ich mich gleich in die Rolle versetzt gefühlt – es hilft einem tatsächlich auf eine gewisse Art und Weise in die Rolle zu kommen .


Ihr hattet ja sehr unterschiedliche Drehorte, darunter einen Pferdehof und die Bühne eines echten Theaters – welche haben euch besonders gefallen?

Alexandra: Am coolsten war das Hauptquartier der drei !!!, da alles sehr liebevoll und detailliert gemacht wurde .

Lilli: Alle Sets waren toll, vor allem das Theater, denn es wurde extra „alt und schäbig“ gemacht .

Paula: Im Theater haben wir ja richtig lange gedreht, und das wurde dann auch echt zu einem vertrauten Ort – das war schon sehr schön . Generell fand ich das Theater als Drehort mega cool, weil wir ja nicht nur auf der Bühne gedreht haben, sondern auch in der Künstlergarderobe . Im Großen und Ganzen fand ich alle Drehorte mega . Es war immer wieder eine neue Überraschung, sobald man an einen neuen Ort kam .


Vor welchen Szenen hattet ihr am meisten Respekt, bevor ihr sie gedreht habt?

Alexandra: Am meisten Respekt hatte ich vor der Szene, in der ich mit Jimmy im Theater tanze, da ich nicht wusste, ob ich es schaffe, die Stimmung rüberzubringen .

Paula: Es gibt Szenen, in denen Marie sehr emotional wird und sogar anfängt zu weinen . Da hatte ich schon ein bisschen Respekt davor, ob ich das dann auch so rüberbringen kann, aber am Ende hat das dann eigentlich immer ganz gut geklappt .

Lilli: Viele Szenen waren aufregend – am meisten Respekt hatte ich aber vor der Szene, die wir in einem alten Fort gedreht haben, dort, wo Marie eingesperrt war...


Und welche haben am meisten Spaß gemacht?

Paula: Es gibt gar keine Szene, von der ich sagen kann, dass sie mir am meisten Spaß gemacht hat . Jede Szene war spannend und aufregend und hat mir mega viel Spaß gemacht: Ich fand es cool, actionreiche Szenen zu spielen, aber auch die ruhigen, emotionalen Szenen haben mir Spaß gemacht .

Lilli: Mir haben sooo viele Szenen Spaß gemacht, alle eigentlich – besonders schön war es auch immer, wenn alle Kinder am Set waren .

Alexandra: Da gab es immer etwas zu lachen . . .!
 

Wie seid ihr damit zurechtgekommen, dass man oft lange auf seinen Einsatz warten und dann plötzlich voll da sein muss?

Alexandra: Ich habe mich daran gewöhnt . . .

Paula: Ich fand das eigentlich nicht so schlimm, da man genug Ablenkung hatte . Meistens waren ja auch alle anderen Kinder am Set und so waren die großen Pausen auch immer lustig und nie langweilig . Danach wieder in die Rolle hineinzufinden, war eigentlich auch nicht so schwer. Man musste nur seine Konzentration wieder sammeln.

Lilli: Ich bin eigentlich sehr gut damit zurechtgekommen – klar, es gab Pausen, die nicht so spannend waren, aber meistens haben wir dann Blödsinn gemacht oder mit unserem tollen Kindercoach Yvette Dankou gearbeitet und gespielt .

Foto:
© Verleih

Info:
Abdruck aus dem Presseheft
Wir haben den Text aus zwei Gründen veröffentlicht. Am Donnerstag lief der Film an, unsere Besprechung ist am 25. Juli auch veröffentlicht worden. Aber die Buchbesprechung sollte folgen. Das geschieht heute und da ist der Kontext mit den drei Hauptfiguren im Interview schon mal gegeben.
Aber der zweite Grund ist seltsam und eher pädagogischer Natur. Wir haben selten eine so nichtssagendes Interview gelesen, was nicht an den drei jungen Mädchen liegt, sondern an der Qualität, besser: mangelnden Qualität der Fragen. Wenn man immer gefragt wird, was am besten gefallen, was den meisten Spaß gemacht....dann kommen herkömmliche Plattitüden heraus. Schade, denn die drei hätten sicher was zu sagen gehabt, hätte man sie richtig befragt.