Redaktion
Berlin (Weltexpresso) –Mythos der Unverfilmarkeit? Bei GUT GEGEN NORDWIND handelt es sich um einen Briefroman, genauer gesagt, um einen E-Mail-Roman. Das heißt, zwei Menschen tauschen sich über Nachrichten miteinander aus, ohne dabei Auge in Auge und persönlich in Kontakt zu treten. Auf den ersten Blick nicht unbedingt ein Stoff, der sich nach einer großen Leinwandadaption anhört. Im Gegenteil, Glattauers Bestseller haftete sogar so etwas wie der Mythos der Unverfilmbarkeit an.
Das erging es auch Vanessa Jopp zunächst nicht anders: „Mein erster Impuls war: Das ist ja Kopfkino pur. Das kann man eigentlich gar nicht umsetzen. Aber dann habe ich eine Idee entwickelt wie es doch gehen konnte.“
Bei Komplizen Film, dem neben Jackowski auch Jonas Dornbach und Toni Erdmann-Regisseurin Maren Ade vorstehen, handelt man sowieso gerne nach der Devise „Nichts ist unmöglich“. Man muss nur den richtigen Blickwinkel finden. Dornbach erklärt: „Vanessa hatte von Anfang an die Idee, dass man in der ersten Hälfte vor allen Dingen bei Leo ist und nur die Stimme von Emmi hört. Damit erhält der Zuschauer die Möglichkeit, sich mit Leo in Emmi zu verlieben. In der zweiten Hälfte ist man wiederum bei ihr und so kann das Publikum sich mit ihr in Leo verlieben.
Dass sich erst zum Schluss hin die Perspektiven wirklich miteinander abwechseln, empfanden wir als sehr reizvoll.“ Gemeinsam mit Klaus Dohle und Markus Reinecke von Erfttal Film wurde in den darauffolgenden zwei Jahren das Drehbuch entwickelt. „Eine große Herausforderung für das Drehbuch war auch, das Leben abseits der Emails aus dem Roman darzustellen. Was ist für die Liebesgeschichte filmisch relevant, was nicht? Es war wahnsinnig inspirierend, sich die Bälle bei der Entwicklung mit Vanessa und Jane Ainscough hin und her zu spielen.“, so Koproduzent Markus Reinecke
Denn für die Umsetzung dieses Konzepts und die Adaption des Romans für die große Leinwand konnte Jane Ainscough gewonnen werden. Die Drehbuchautorin, die für Erfolgsfilme wie Ich bin dann mal weg, Eltern oder die beiden Hanni & Nanni-Verfilmungen steht, half dabei mit, das Unmögliche möglich zu machen und schaffte es, dass Vanessa Jopps Idee letztlich im Skript ihre Entsprechung fand.
FORTSETZUNG FOLGT
Foto:
© Verleih
Info:
DIE DARSTELLER
Nora Tschirner (Emma)
Alexander Fehling (Leo)
Ulrich Thomsen (Bernhard)
Ella Rumpf (Adrienne)
Claudia Eisinger (Marlene)
Lisa Tomaschewsky (Clara)
Abdruck aus dem Presseheft
Denn für die Umsetzung dieses Konzepts und die Adaption des Romans für die große Leinwand konnte Jane Ainscough gewonnen werden. Die Drehbuchautorin, die für Erfolgsfilme wie Ich bin dann mal weg, Eltern oder die beiden Hanni & Nanni-Verfilmungen steht, half dabei mit, das Unmögliche möglich zu machen und schaffte es, dass Vanessa Jopps Idee letztlich im Skript ihre Entsprechung fand.
FORTSETZUNG FOLGT
Foto:
© Verleih
Info:
DIE DARSTELLER
Nora Tschirner (Emma)
Alexander Fehling (Leo)
Ulrich Thomsen (Bernhard)
Ella Rumpf (Adrienne)
Claudia Eisinger (Marlene)
Lisa Tomaschewsky (Clara)
Abdruck aus dem Presseheft