zdf lehren 9ddd98c3bf"ZDFzeit" über Lehren aus Corona heute am 7. April 

Cordula Passow

Wiesbaden (Weltrexpresso) - Solidarität, Verzicht und die Einschränkung von Freiheit – durch die Corona-Krise steht die Gesellschaft auf dem Prüfstand. Die "ZDFzeit"-Doku "Nichts mehr wie früher – Die fünf Lehren aus Corona" analysiert am Dienstag, 7. April 2020, 20.15 Uhr im ZDF, den aktuellen Stand und die Folgen für das Zusammenleben in Deutschland. Zu Wort kommen unter anderen Altbundespräsident Joachim Gauck, Günther Jauch, Eckart von Hirschhausen, Prof. Harald Lesch sowie die Medizin-Ethikerin Christiane Woopen.

Die "ZDFzeit"-Doku zeigt, welche Auswirkungen das Virus schon jetzt auf die Gesellschaft hat. Da sind zum einen Solidaritätsaktionen und Nachbarschaftshilfen sowie die Dankbarkeit für Ärzte und Krankenpfleger, die bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten. Doch es gibt auch die andere Seite der Medaille: Egoismus, der sich in Form von Hamsterkäufen und Corona-Partys ausdrückt. Und in der Social-Media-Welt kursieren Fake News, die die Angst der Menschen in der Not schüren. Wie wird sich die Gesellschaft in der Corona-Krise verändern?

Die "ZDFzeit"-Doku von Andrea Rudnick, Corinna Wortmann und Olaf Göttig, die ab Dienstag, 7. April 2020, 20.15 Uhr, auch in der ZDFmediathek verfügbar ist, sendet das ZDF erneut am Mittwoch, 8. April 2020, 1.15 Uhr – direkt im Anschluss an die "plan b"-Dokumentation "Konstruktiv durch die Krise – Lösungen in Corona-Zeiten". Die "plan b"-Doku ist am Mittwoch, 8. April 2020, 0.45 Uhr, im ZDF zu sehen und in der ZDFmediathek bereits verfügbar. Der Film von Stella Könemann und Stefanie Fleischmann zeigt Beispiele, wie die Not erfinderisch macht und Solidarität schafft. Auch wenn das Coronavirus das öffentliche Leben in ganz Deutschland lahmlegt, gibt es – vom Einzelnen bis zum Unternehmer – viele Ideen, sich selbst und anderen in dieser historischen Krise zu helfen. Vom Kulturbereich über die Spargelernte bis hin zur Unterstützung kranker oder gefährdeter Menschen werden Lösungen gebraucht – "plan b" stellt einige vor.

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Alleinerziehende wie Clara Hahn können im Coronakrise-bedingten Homeoffice nicht wie gewohnt arbeiten und gleichzeitig ihre Kinder betreuen.
©ZDF/Johan von Mirbach