csm perfekterPlanet 3a7d46f4eeZDF-BBC-Koproduktion "Terra X " am Sonntag, 3. Januar abends 

Manfred Schröder

Köln (Weltexpresso) - Wie einzigartig die Erde ist, lässt sich kaum ermessen. Wissenschaftler schätzen, dass nur ein Planet in einer Milliarde die Voraussetzungen für die Entstehung von komplexem Leben bietet. Die neue fünfteilige ZDF-BBC-Koproduktion "Ein perfekter Planet" stellt ab Sonntag, 3. Januar 2021, 19.30 Uhr, den perfekten Planeten Erde vor und erklärt seine Regelsysteme. Nur wenn alle Faktoren in dieser Komposition zusammengreifen, bleibt das Wunderwerk Natur intakt. Die fünf Filme zeigen, wie Vulkane, Sonne, Wetter und Ozeane Leben ermöglicht haben und es bis heute formen. Die letzte Folge beschäftigt sich mit der Wirkung des Menschen als dem neuen prägenden Faktor auf dem Planeten.

Ohne Vulkane gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie sorgen für ausreichend Wärme, fruchtbare Böden und gestalten als Architekten die Oberfläche des Planeten immer wieder neu. Unzählige Tierarten sind von den Feuerbergen abhängig. Die erste Episode von "Ein perfekter Planet", "Vulkane", zeigt am Sonntag, 3. Januar 2021, 19.30 Uhr, wie tiefgreifend Vulkane Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Lebens nehmen.

Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot von Sonnenenergie zu machen. Das Leben ist völlig von der Sonne abhängig. Die zweite Episode, "Sonne", zeigt am Sonntag, 10. Januar 2021, 19.30 Uhr, wie die Verteilung des Lichts unterschiedliche Lebensräume erschafft und die Tiere zu außergewöhnlichen Anpassungen zwingt.

Das Wetter ist der Motor für die Süßwasserverteilung auf der Erde und macht ein Leben an Land überhaupt erst möglich. Die dritte Folge, "Wetter", stellt am Sonntag, 17. Januar 2021, 19.30 Uhr, komplexe Wetterphänomene vor und zeigt, wie sehr die Tierwelt von verlässlich wiederkehrenden Mustern im Wettergeschehen abhängig ist. Außerdem beleuchtet sie, welche verhängnisvollen Folgen selbst kleinste Veränderungen haben können.

Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Erdoberfläche und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphäre zur Verfügung. Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten Erde beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primäre Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten. Die vierte Folge, "Ozeane", beschäftigt sich am Sonntag, 24. Januar 2021, 19.30 Uhr, mit dem faszinierenden Ökosystem Ozean.

Die Menschheit ist neben den Naturkräften immer mehr zum bestimmenden Faktor auf der Erde geworden. Die letzte Folge der ZDF-BBC-Koproduktion, "Menschen", zeigt am Sonntag, 31. Januar 2021, 19.30 Uhr, einerseits, wie die Spezies Mensch die Regelsysteme der Welt verändert, ohne die langfristigen Folgen ernsthaft zu erwägen. Andererseits stellt sie Menschen vor, die mit ihren Projekten eine weitere Erderwärmung verhindern oder Arten retten wollen, die vom Klimawandel besonders bedroht sind.

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Jedes Jahr steigen rund 2000 weibliche Drusenköpfe in den Krater des La Cumbre auf Fernandina Island hinab, um ihre Eier in die warme Vulkanasche zu legen.
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Info:
Ab Sonntag, 31. Januar 2021, sind alle fünf Folgen in der ZDFmediathek verfügbar. Zu jeder Folge gibt es ein Webvideo, das jeweils am Sendetag, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek veröffentlicht wird. Alle Filme in der ZDFmediathek sind zum Embedding mit Verweis auf "Terra X" für alle Interessierten freigegeben.