Neues Kombiticket und verlängerte Öffnungszeiten: für Besucher im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

 

Eric Fischling

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die große und wirklich besondere Fassbinder-Ausstellung hat neue Bedingungen für diejenigen, die mit dem Austellungsbesuch auch einen Kinobesuch, bzw. die Veranstaltung mit der Fassbinder-Ikone Hanna Schygulla verbinden wollen.

 

 

Beides findet einerseits am 11. und 14. Februar statt, andererseits Lesung und Gespräch mit Hanna Schygulla am Freitag, 21. Februar. Die Filmreihe selbst zur Ausstellung geht vom Freitag, 7. Februar bis zum Mittwoch, 26. März 2014.

 

Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst (bis 1. Juni 2014) ist der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Deutschen Filmmuseum, die sich mit Fassbinders Werk, seinen Themen und ästhetischen Verfahren beschäftigt.

 

Ausschnitten aus Fassbinders Filmen sind die Arbeiten zeitgenössischer Videokünstler gegenübergestellt, die sich auf Fassbinder beziehen. Die Ausstellung gewährt darüber hinaus Einblick in Fassbinders Schaffen und seine Persönlichkeit, so sind zahlreiche Originaldokumente aus dem Archiv der Rainer Werner Fassbinder Foundation Berlin, dem Kooperationspartner der Ausstellung zu sehen. Im Kino des Deutschen Filmmuseums vervollständigt eine umfangreiche Retrospektive die Schau.

 

Im Februar bietet das Deutsche Filmmuseum interessierten Besuchern die Möglichkeit, Ausstellungs- und Kinobesuch direkt miteinander zu verbinden: Am Dienstag, 11. Februar,und am Freitag, 14. Februar, bleibt die Sonderausstellung länger geöffnet, so dass die Besucher direkt in die Abendvorstellung um 20:30 Uhr gehen können. So bietet sich die Chance zum individuellen Fassbinder-Special mit der Ausstellung Fassbinder – JETZT und anschließendem Filmabend mit: ANGST ESSEN SEELE AUF (am Dienstag, 11. Februar) sowie HÄNDLER DER VIER JAHRESZEITEN (am Freitag, 14. Februar).

 

 

INFO I:

 

Ein kombiniertes Ticket für Ausstellungs- und Kinobesuch kostet 12 Euro / ermäßigt 9 Euro. Das Kombiticket kann auch während der Folgemonate für Filme der Fassbinder-Retrospektive* genutzt werden. Selbstverständlich ist die Ausstellung auch am Freitag, 21. Februar, bis 20:15 Uhr geöffnet, wenn Hanna Schygulla im Deutschen Filmmuseum aus ihrer Autobiographie Wach auf und träume liest und ihre Traumprotokolle präsentiert. Das Kombiticket gilt hier allerdings nicht.

 

 

Fassbinder Special im März: Führung, Film und Cuba Libre

 

Führung, Film und Cuba Libre bilden unser Fassbinder Special an drei Samstagen im März: Am Samstag, 8. März, können Interessierte eine Führung durch die Fassbinder-Ausstellung mit einer Vorstellung von EFFI BRIEST (BRD 1972-72) verbinden: Um 16.30 Uhr beginnt die Führung, um 17.30 Uhr gibt es Cuba Libre und um 18 Uhr beginnt der Film.

 

Weitere Termine: Samstag, 15. März, mit SATANSBRATEN

Sowie Samstag, 22. März, mit QUERELLE

 

 

INFO II:

 

Kosten: 16 Euro / ermäßigt 12 Euro.

Anmeldungen unter Telefon 069 / 961 220 223

 

 

Fassbinder-Filme im Februar und März:

 

ANGST ESSEN SEELE AUF (BRD 1973)

Sonntag, 9. Februar, 18 Uhr; Dienstag, 11. Februar, 20:30 Uhr

 

HÄNDLER DER VIER JAHRESZEITEN (BRD 1972)

Donnerstag, 13. Februar, 18 Uhr; Freitag, 14. Februar, 20:30 Uhr

 

WHITY (BRD 1970)

Sonntag, 16. Februar, 18 Uhr; Dienstag, 18. Februar, 20:30 Uhr

 

MARTHA (BRD 1973)

Donnerstag, 20. Februar, 18 Uhr; Donnerstag, 27. Februar, 18 Uhr

 

DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT (BRD 1972)

Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr; Dienstag, 25. Februar, 20:30 Uhr

 

EFFI BRIEST (BRD 1972-74)

Mittwoch, 5. März, 18 Uhr; Samstag, 8. März, 18 Uhr

 

SATANSBRATEN (BRD 1975/76)

Mittwoch, 12. März, 18 Uhr; Samstag, 15. März, 18 Uhr

 

QUERELLE (BRD 1982)

Samstag, 22. März, 18 Uhr; Mittwoch 26 März, 18 Uhr

 

 

INFO III:

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin. Sie wird gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Stadt Frankfurt am Main, der Hessischen Kulturstiftung und der Art Mentor Foundation Lucerne. Weiterer Kooperationspartner ist die B3 Biennale des bewegten Bildes

 

www.deutsches-filminstitut.de

www.deutsches-filmmuseum.de