Der Deutsche Filmpreis 2023, Teil 1/2
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Das ist der Höhepunkt filmischen Schaffens in Deutschland, den aber außerhalb der großen Festgemeinde nur wenige mitbekommen und auch nur wenige so wirklich interessiert. über einzelne Aspekte wird ein gesonderter Bericht durchaus kritisch Stellungnehmen, auch zu den Preisen selbst. Hier geht es allein um die Auflistung der Filme und Namen.
Preisträger und Nominierungen
Bester Spielfilm
Auszeichnung Filmtitel Produktion Regie
Filmpreis in Gold Das Lehrerzimmer Ingo Fliess İlker Çatak
Filmpreis in Silber Im Westen nichts Neues Malte Grunert Edward Berger
Filmpreis in Bronze Holy Spider Sol Bondy und Jacob Jarek Ali Abbasi
außerdem nominiert:
Rheingold – Produktion: Fatih Akin, Nurhan Şekerci-Porst und Herman Weigel
Sonne und Beton – Produktion: Fabian Gasmia, David Wnendt und Seven Elephants
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war – Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach und Maren Ade
Bester Dokumentarfilm
Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen – Produktion: Martina Haubrich und Claudia Wohlgenannt
Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod – Produktion: Claus Reichel, Mehmet Akif Büyükatalay, Florian Schewe und Stefan Kauertz
Kalle Kosmonaut – Produktion: Tine Kugler und Günther Kurth
Bester Kinderfilm
Mission Ulja Funk – Produktion: Roshanak Behesht Nedjad
Der Räuber Hotzenplotz – Produktion: Jakob Claussen und Uli Putz
Beste Regie
Ilker Çatak – Das Lehrerzimmer
Ali Abbasi – Holy Spider
Edward Berger – Im Westen nichts Neues
Sonja Heiss – Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Bestes Drehbuch
Johannes Duncker und Ilker Çatak – Das Lehrerzimmer
Jan Braren, Marc Blöbaum und Kilian Riedhof – Meinen Hass bekommt ihr nicht
David Wnendt und Felix Lobrecht – Sonne und Beton
Beste weibliche Hauptrolle
Leonie Benesch – Das Lehrerzimmer
Zar Amir Ebrahimi – Holy Spider
Sandra Hüller – Sisi & Ich
Beste männliche Hauptrolle
Mehdi Bajestani – Holy Spider
Charly Hübner – Mittagsstunde
Beste weibliche Nebenrolle
Jördis Triebel – In einem Land, das es nicht mehr gibt
Ulrike Kriener – Einfach mal was Schönes
Hildegard Schmahl – Mittagsstunde
Beste männliche Nebenrolle
Albrecht Schuch – Im Westen nichts Neues
Karl Markovics – Was man von hier aus sehen kann
Clemens Schick – Servus Papa, See You in Hell
Beste Kamera/Bildgestaltung
James Friend – Im Westen nichts Neues
Judith Kaufmann – Das Lehrerzimmer
Thomas W. Kiennast – Sisi & Ich
Bester Schnitt
Gesa Jäger – Das Lehrerzimmer
Mechthild Barth – Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen
Sven Budelmann – Im Westen nichts Neues
Andreas Wodraschke – Sonne und Beton
Beste Tongestaltung
Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel und Alexander Buck – Im Westen nichts Neues
Paul Rischer und Jan Petzold – Sonne und Beton
Marco Teufen, Paul Rischer und Gregor Bonse – Sisi & Ich
Beste Filmmusik
Volker Bertelmann – Im Westen nichts Neues
Marvin Miller – Das Lehrerzimmer
The Notwist – Wir sind dann wohl die Angehörigen
Ralf Wengenmayr – Tausend Zeilen
Bestes Szenenbild
Christian M. Goldbeck – Im Westen nichts Neues
Josefine Lindner und Max-Josef Schönborn – The Ordinaries
Sebastian Soukup – Der vermessene Mensch
Bestes Kostümbild
Tanja Hausner – Sisi & Ich
Lisy Christl – Im Westen nichts Neues
Regina Tiedeken – In einem Land, das es nicht mehr gibt
Bestes Maskenbild
Heike Merker – Im Westen nichts Neues
Julia Böhm und Friederike Schäfer – Seneca – Oder: Über die Geburt von Erdbeben
Annett Schulze, Dorit Jur und Ines Ransch – In einem Land, das es nicht mehr gibt
Beste visuelle Effekte
Frank Petzold, Viktor Müller und Markus Frank – Im Westen nichts Neues
Johannes Blech – The Ordinaries
Dennis Rettkowski, Tomer Eshed und Markus Frank – Die Schule der magischen Tiere 2
Besucherstärkster Film
Die Schule der magischen Tiere 2
Ehrenpreis
Volker Schlöndorff[12]
Vorauswahl
Die Vorauswahl der Filme wurde am 16. Januar 2023 veröffentlicht. Die aus 18 Mitgliedern bestehende Vorauswahlkommission Spielfilm nahm 26 Spielfilme in die Vorauswahl. Die zwölf Kommissionsmitglieder der Kategorie Kinderfilm wählten sechs Filme aus, die zehnköpfige Dokumentarfilmkommission schlug 16 Dokumentarfilme vor.[13] Aus den vorausgewählten Filmen wählten die über 2200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2023.
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Quelle: Deutscher Filmpreis