
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zehn Jahre nach dem Launch der Streaming-Plattform in Frankreich startet LaCinetek am 10.04.2025 sein erstes Abo-Angebot für Deutschland und Österreich. Zu Beginn mit einem Start-Angebot von 1€ für 3 Monate.
Das Programm bleibt dem Prinzip von LaCinetek treu und präsentiert in kuratierter Form die Filmempfehlungen von international renommierten Regisseur:innen. Bestehend aus redaktionell aufgearbeiteten Rubriken und Filmauswahlen, beinhaltet das Abo rund 30 regelmäßig wechselnde Filme für 4,99€ pro Monat. Das Ausleihen weiterer Filme aus dem Gesamtkatalog von über 900 Titeln bleibt selbstverständlich möglich.
Die Rubriken: Vierteljährliche Retrospektiven, die das Werk eines oder einer Filmschaffenden ergründen, thematische Schwerpunkte, eine monatlich wechselnde Carte Blanche eines oder einer der über 130 an dem Projekt mitwirkenden Regisseur:innen, eine Auswahl an Schätzen des europäischen Kinos und ein bis zwei Filme des Monats, deren Entstehung und Bedeutung hervorgehoben wird.
Die Abonnent:innen können ab dem 10. April in dem Fokus Liebe beispielsweise A Swedish Love Story von Roy Andersson, Liebe 1962 von Michelangelo Antonioni, Science of Sleep von Michel Gondry und Angst essen Seele auf von Rainer Werner Fassbinder entdecken. Die Carte Blanche des Monats widmet sich zwei der Lieblingsfilme von Chantal Akerman (Mein Onkel von Jacques Tati, Der Blaue Engel von Josef von Sternberg) und ihrem eigenen Werk Jeanne Dielman. Darüber hinaus startet LaCinetek mit drei Filmen von David Lynch, einer Auswahl an französischen Film noir und einer Reihe an Filmen der Deutschen Kinemathek.
*Programmänderungen sind bis zum Launch möglich
ABO-TARIF
Monatsabo: 4,99€
Jahresbo: 49€
Jahresbo + 12: 75€
Das Jahresabo + beinhaltet zusätzlich 12 Filmausleihen Ihrer Wahl aus unserem Gesamtkatalog mit über 900 Filmen
Sondertarif für unter 25-Jährige: 19€ für das Jahresabo
HÖHEPUNKTE DES PROGRAMMS
APRIL 2025
Liebe 1962 © 1962 STUDIOCANAL
FOKUS : Liebe
vom 10.04. - 10.07.
Sieben Liebesgeschichten in Bildern gebannt über Sehnsucht, Schmerz und Glück.
Liebe 1962. von Michelangelo Antonioni
Eine schwedische Liebesgeschichte von Roy Andersson
Science of Sleep - Anleitung zum Träumen. von Michel Gondry
Zimmer mit Aussicht. von James Ivory
Die Liebenden. von Louis Malle
Angst essen Seele auf. von Rainer Werner Fassbinder
Millennium Mambo. von Hou Hsiao-Hsien
Leoparden küßt man nicht © 1938 RKO RADIO PICTURES, INC - RECORDED BY RCA VICTOR SYSTEM ALL RIGHTS RESERVED
FILM DES MONATS: Leoparden küsst man nicht von Howard Hawks
vom 10.04. - 12.05.
Cary Grant als der zerstreute Paläontologe Dr. David Huxley und Katharine Hepburn als die exzentrische Erbin Susan Vance in einem Meisterwerk des Screwball-Genres, das sich durch Slapstick, pointierte Dialoge und den Reiz der Gegensätze auszeichnet.
Jeanne Dielman © Collections CINEMATEK - @ Chantal Akerman Foundation
CARTE BLANCHE : Chantal Akerman
vom 10.04. - 12.05.
Zwei der Lieblingsfilme der 2015 verstorbenen belgischen Regisseurin sowie ihr eigener Film Jeanne Dielman, der 2022 von Sight and Sound als bester Film aller Zeiten gekürt wurde.
Jeanne Dielman. von Chantal Akerman
Mein Onkel. von Jacques Tati
Der blaue Engel. von Josef von Sternberg
Mulholland Drive © 2001 STUDIOCANAL
3 X : David Lynch
vom 10.04. - 12.05.
Drei Filme und drei Welten, wie nur der am 16. Januar verstorbene Meister sie malen konnte.
Der Elefantenmensch
Eine wahre Geschichte – The Straight Story
Mulholland Drive
Ich denke oft an Hawaii © Deutsche Kinemathek / Elfi Mikesch
HIDDEN TREASURES : Deutsche Kinemathek
Tue Recht und scheue niemand. von Jutta Brückner
Neun Leben hat die Katze. von Ula Stöckl
Ich denke oft an Hawaii. von Elfi Mikesch
Unter dem Pflaster ist der Strand. von Helma Sanders-Brahms
Es kommt drauf an, sie zu verändern. von Claudia von Alemann
und viele weitere...
Foto:
Leoparden küßt man nicht
©Verleih
Info:
Selbstaussage: WAS IST LACINETEK ?
Als Streaming-Dienst widmet sich LaCinetek den großen Filmen des 20. und des frühen 21. Jahrhunderts.
Am Projekt nehmen renommierte Regisseur:innen aus aller Welt teil. Sie haben uns jeweils eine Liste mit 50 Filmempfehlungen zusammengestellt, die zu ihrer ganz persönlichen Wunsch-Kinemathek zählen! Aus diesen Filmlisten setzt sich unser Filmkatalog zusammen, der sich monatlich durch Neuerwerbungen und die Liste eines neuen Cineasten oder einer neuen Cineastin erweitert.
Das Ziel unserer Vereinigung ist es, das Angebot des Filmerbes zu stärken und gleichzeitig unsere Leidenschaft für den Film zu teilen!
Gegründet wurde LaCinetek 2015 in Frankreich von den drei Regisseur:innen Pascale Ferran, Laurent Cantet und Cédric Klapisch sowie dem Produzenten Alain Rocca. Seit Februar 2019 ist LaCinetek auch in Deutschland und Österreich verfügbar, seit Oktober 2020 in Belgien und Luxemburg.
Auch ohne Abonnement können Sie auf die Webseite zugreifen, die Listen der Filmschaffenden entdecken und sich kostenlos exklusive Bonusmaterialien ansehen. Diese Boni ergänzen die Filme aus dem Katalog, die zum Ausleihen (2,99 € in SD und 3,99 € in HD) und zum Kauf (7,99 € in SD und 9,99 € in HD) zur Verfügung stehen.
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Foto:
© 2001 3H Productions / Paradis Films / Orly Films / SinoMovie