Bildschirmfoto 2025 03 06 um 23.47.39Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 6. März2025, Teil 6

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Erzählen Sie uns von der Entstehung des Films...

Am Anfang stand eine Erinnerung: Als sehr junge Tänzerin hat mich Maurice Béjarts Choreografie des Bolero, getanzt von Jorge Donn, nachhaltig geprägt. Diese Inszenierung war unglaublich modern und gleichzeitig von einer intensiven Erotik durchzogen. Dann kam der Wunsch hinzu, endlich einen Film über Musik und Tanz zu drehen. Mein Vater war Komponist und Organist, ich bin also in einer sehr  musikalischen Umgebung aufgewachsen. Und schließlich war da das Rätsel um Maurice Ravel, den Schöpfer dieses zeitlosen Werkes, das die Welt bereist und sowohl Popgruppen als auch die Minimal Music inspiriert hat.


Wie hat Ravel den Bolero konzipiert? Ich wusste kaum etwas über seine Persönlichkeit und war entschlossen,
ihm durch die zyklische und fesselnde Struktur dieses Meisterwerks näherzukommen.


Die ganze Welt kennt dieses Werk, doch nur wenige kennen seine Geschichte.

Das stimmt. Der Bolero hat etwas Magisches, beinahe Hypnotisches. Man kann sich
ihm kaum entziehen, selbst wenn man es versucht. Sein Trommelrhythmus, seine
schlichte, repetitive Struktur wirken wie ein Zauber, der uns auffordert, zu tanzen – was
Sinn ergibt, denn er wurde für den Tanz geschaffen. Er hat nur wenig mit klassischer
Musik im herkömmlichen Sinne zu tun, und genau das machte es so spannend, ihn im
Vorspann mit Variationen zu verbinden: von Symphonieorchestern über
Jazzformationen und mexikanische Mariachi-Gruppen bis hin zu afrikanischen Kindern,
die dazu tanzen.

Das Paradoxe an diesem Werk ist, dass es auf den ersten Blick transparent erscheint,
obwohl sein Aufbau unglaublich komplex ist. Hinter der vordergründigen Einfachheit –
der Snare-Drum, die das Stück von Anfang bis Ende trägt – verbirgt sich eine
faszinierende Vielschichtigkeit. Wie Alexandre Tharaud, der die Klaviermusik des Films
eingespielt hat, es ausdrückt: Wenn er Ravel spielt, spürt er zugleich ein Gefühl von
Vertrautheit und Mysterium. Jeder interpretiert diese Musik auf seine eigene Weise, als
würde Ravel sich offenbaren und zugleich sein Geheimnis bewahren.


Der Film beginnt mit den Klängen einer Fabrik, die an den Entstehungsprozess
des Bolero erinnern. War das ein bewusster Vorausgriff?

Absolut. Ravels Vater war Ingenieur, und Ravel war von Maschinenrhythmen fasziniert.
Ich wollte die konkreten Inspirationsquellen dieses Werks sichtbar machen: das
Stampfen von Maschinen, Vogelrufe, das Rauschen von Regen und den Wind, der über
die Dachziegel fegt. Diese alltäglichen Klänge können – je nach Aufmerksamkeit, die
man ihnen schenkt – zu Musik werden. Man muss kein Musikliebhaber sein, um diese
Symbiose zwischen Ravel und seiner Schöpfung zu spüren.


Es gibt nur wenige Biografien über Maurice Ravel. Wie haben Sie Ihre Quellen
strukturiert?

Es gibt viele Analysen zu Ravels Werk, aber die biografische Grundlage bildete für mich
das umfassende Buch von Marcel Marnat (den ich glücklicherweise kennenlernen
durfte). Seine Interviews mit Manuel Rosenthal, einem Schüler Ravels, und Marguerite
Long, der legendären Pianistin, die im Film von Emmanuelle Devos gespielt wird,
konzentrieren sich auf den Aufbau der Werke. Long betont insbesondere die
Gründlichkeit, Präzision und fast mathematische Struktur von Ravels Kompositionen.

Ravels Persönlichkeit offenbart sich am besten in seinen Briefen, die er an
unterschiedlichste Personen schrieb – Schneider, Anwälte usw. In diesen Schreiben
findet sich immer etwas Amüsantes, Ungewöhnliches und Sympathisches. Im
Gegensatz zu der Vorstellung, die man von „ernsten“ Musikern hat, war Ravel sehr
fantasievoll. Dennoch ist das Drehbuch keine reine Biografie: Es enthält fiktionale
Elemente und weicht an manchen Stellen von der historischen Wahrheit ab, um der
Essenz von Ravels Leben und Werk treu zu bleiben.


Sie haben das Drehbuch gemeinsam mit Pierre Trividic, Claire Barré und Jacques
Fieschi geschrieben. Wie verlief die Zusammenarbeit?

Ich begann mit Pierre Trividic, der eine erste Version schrieb. Zu dieser Zeit drehte ich
gerade einen Film und konnte mich nicht wie üblich an der Entwicklung beteiligen.
Später, zusammen mit Claire Barré, entstand die Idee, den Film um die Anfänge von
Ravels neurologischer Störung zu gestalten, die schließlich zu seinem Tod führte.
Indem wir uns zunächst auf seine Menschlichkeit und Zerbrechlichkeit konzentrierten,
mehr als auf seine Musik, kamen wir ihm näher. Jacques Fieschi brachte dann seinen
unverwechselbaren Stil in die Dialoge ein.


Der Film zeigt Ravel in einer schwierigen Phase seines Lebens.

Ja, 1928 war eine Zeit des Umbruchs. Ravel wusste nicht, wie er das Ballett angehen
sollte, das er Ida Rubinstein versprochen hatte. Diese starke, extravagante Frau, einst
Tänzerin der Ballets Russes, war inzwischen Produzentin eigener Aufführungen. Ravel
wollte am liebsten weglaufen, was ihn dem Publikum näherbringt: Wer kennt nicht das
Gefühl, an einem Punkt im Leben festzustecken? Hinzu kamen die ersten Anzeichen
seiner Krankheit. Diese Zerbrechlichkeit eröffnete uns narrative Freiheiten, um in
unterschiedliche Zeitebenen zu springen und Assoziationen zu wagen. Der Film sollte
wie eine Musikpartitur fließen und Emotionen tragen.


Neben dem Bolero werden auch andere Werke Ravels im Film hervorgehoben.

Ja, darunter "La Pavane", "La Valse", "Le Concerto en sol" und "Ma Mère L’Oye".
Ravels Schaffen ist verhältnismäßig überschaubar, sodass wir viele Werke im Film
präsentieren konnten.


Alles in Ravels Schöpfungen scheint aus unerwarteten Assoziationen zu
entstehen – die Berührung eines Handschuhs, eine Geste, ein Klang...

Es war faszinierend, diesen Prozess zu erforschen und auf der Leinwand
wiederzugeben. Zum Beispiel die Szene, in der Ravel Misia Sert im Taxi nach Hause
bringt. Er hält ihre roten Handschuhe in den Händen und sieht ihre Silhouette in den
Armen eines Mannes. Später bittet er in einem Bordell ein Mädchen, die Handschuhe
anzuziehen, und das Geräusch des Stoffes auf ihrer Haut löst eine Erinnerung an
diesen Moment aus. Ist das ein Traum? Es ist eher ein Gefühl, das durch Licht,
Gesichter und Übergänge spürbar wird. Ich wollte, dass die Zuschauer auf sensible und
sinnliche Weise in Ravels Welt eintauchen.


Ravel wurde lange Zeit von seinen Kollegen verachtet. Er wurde weltweit verehrt,
fiel aber fünfmal beim Prix de Rome durch ...

Es ist grausam und komisch zugleich, dass der größte Komponist seiner Zeit solche
Misserfolge hinnehmen musste. Doch Ravel störte sich nicht daran. Er hatte viel
Selbstironie, Humor und Leichtigkeit – bis zum Schluss.


Raphaël Personnaz spielt Maurice Ravel. Warum haben Sie ihn gewählt?

Wir begannen mit einem Testlauf. Ich bat ihn, Ravels Musik zu hören, während ich ihn
in Großaufnahme filmte. Was ich dabei in seinem Gesicht lesen konnte, hat mich sofort
überzeugt.


Welche Vorbereitungen haben Sie ihn im Vorfeld treffen lassen?

Raphaël hatte ein grundlegendes Verständnis für Klavierspiel, aber das reichte für die
Rolle nicht aus. Er arbeitete monatelang mit dem Pianisten Frédéric Vaysse-Knitter und
später mit dem Dirigenten Jean-Michel Ferran, um die Körpersprache eines Dirigenten
für die entsprechenden Passagen im Film zu erlernen. Parallel dazu haben wir an seiner
Mimik gearbeitet. Ich wollte, dass seine Ausdrucksweise subtil bleibt, nicht übertrieben,
aber dennoch intensiv genug, um Ravels innere Zerrissenheit zu zeigen. Wir
entschieden auch, ihn physisch zu verändern: ein mageres Gesicht, das seine
Zerbrechlichkeit unterstreicht. Durch diese Transformation wurde seine Nase optisch
markanter, was eine interessante cineastische Wirkung hatte. Wir sind während des
Films viel in Ravels Kopf: Wir sollten die Zweifel der Figur an diesem Gesicht
vorbeiziehen sehen, die Zerbrechlichkeit, die Qualen. Der Besuch in Ravels Haus in
Montfort-l’Amaury war für Raphaël ein Schlüsselmoment, um sich in die Figur
hineinzuversetzen.


Erzählen Sie uns von der Wahl Jeanne Balibars als Ida Rubinstein.

Jeanne hat eine starke Persönlichkeit, die perfekt zu Ida passt. Sie ist selbst Tänzerin
und verlieh der Rolle eine intelligente, kontrollierte Exzentrik. Die Zusammenarbeit mit
der belgischen Choreografin Michèle Anne De Mey – einer ehemaligen Schülerin von
Maurice Béjart – brachte zudem eine authentische Intensität in die Tanzszenen, die
nicht gedoubelt worden sind.

Ida Rubinstein spielt eine zentrale Rolle in der Struktur des Films. Sie repräsentiert die
Frauen in Ravels Leben, die eine Art Schutzschild um ihn bildeten. Diese Frauen – Ida,
Misia, Marguerite – inspirierten ihn auf unterschiedliche Weise und halfen ihm, den
Bolero zu schaffen. Ohne sie wäre dieses Werk vielleicht nie entstanden. Gleichzeitig
hatte Ravel auch enge Freundschaften mit Männern, wie mit Cipa (gespielt von Vincent
Perez), dessen warme und optimistische Natur Ravel unterstützte.


Misia Sert, die von Doria Tillier gespielt wird, ist seine Muse, aber der Film zeigt,
dass sie viel mehr als das ist.

Ravel und Misia Sert kannten sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Ihre Beziehung
war tiefgründig, doch ihre genaue Natur bleibt ein Rätsel. Für den Film habe ich Szenen
geschaffen, die auf wahren Begebenheiten beruhen, aber auch von Fiktion inspiriert
sind. Ziel war es, der Wahrheit in ihrer emotionalen Essenz treu zu bleiben.
Ravel schien sich nicht in eine klassische Liebesbeziehung – weder mit Frauen noch
mit Männern – einfügen zu können. Diese Distanz hatte etwas Tragisches, aber auch
Faszinierendes. Doria Tillier brachte genau die Eleganz und emotionale Tiefe mit, die
Misia ausmachte. Misia spielte selbst Klavier, aber sie sah Ravel als Genie, das weit
über ihr eigenes Können hinausging. Ihr Satz „Ich habe keine Dimension,
außergewöhnlich zu sein“ fasst ihre Bescheidenheit perfekt zusammen.
Am Ende, als Ravel sagt: „Dann liebten Sie mich“, und sie antwortet: „Viel mehr als
das“, wird die Tragik ihrer Beziehung deutlich. Dieses späte Geständnis sagt viel über
Ravel und seine Kunst aus: Sie war sein Schutzschild vor der Realität, aber sie ließ ihn
auch in einer tiefen Einsamkeit zurück.


Ravels Mutter, gespielt von Anne Alvaro, scheint eine sehr wichtige Rolle in
seinem Leben gespielt zu haben.

Ravels Mutter war für ihn eine zentrale Figur. Sie glaubte fest an seinen Erfolg und gab
ihm Kraft. Ihr Tod hinterließ ihn zutiefst erschüttert, und er schrieb jahrelang keine Musik
mehr. Einige Biografen spekulieren, dass Ravel homosexuell war, aber ich denke, er
war einfach ein Mensch, der sich von Sexualität distanzierte. Seine Musik wurde zu
seinem emotionalen Ausdruck, zu einer Form der Liebe. Diese Idee, dass Kunst Liebe
ersetzen kann, finde ich unglaublich bewegend.


Sie haben in Ravels echtem Haus, Le Belvédère, in Monfort-l‘Amaury gedreht ...

Dieses Haus, mit Blick auf ein grünes Tal, ist ein außergewöhnlicher Ort. Dass wir dort
drehen durften, war ein großes Privileg. Alles in diesem Haus spiegelt Ravel wider: die
schmalen Flure, der japanische Garten, die kleinen mechanischen Spielzeuge. Ich hatte
ursprünglich geplant, ein Set nachzubauen, aber nichts hätte die Authentizität dieses
Ortes ersetzen können.

Nach intensiven Verhandlungen durften wir mit einer sehr kleinen Crew dort drehen.
Alexandre Tharaud, ein berühmter Pianist und großer Bewunderer Ravels, der auch die
Filmmusik eingespielt hat, war während der Dreharbeiten eine immense Inspiration.
Seine Ergriffenheit, als er Ravels Klavier spielte, war spürbar. Ebenso bewegend war 
es, Raphaël dabei zu beobachten, wie er Ravels Melodien auf diesem Klavier
entdeckte. Diese Atmosphäre hätten wir in einem Studio niemals nachbilden können.


Es war ein Wunder, aber zweifellos auch eine Herausforderung...

Manchmal sind Einschränkungen ein Segen. Sie zwangen uns dazu, kreativ zu werden
und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es war unglaublich, Raphaël in Ravels
Schlafzimmer zu filmen, umgeben von seinen persönlichen Gegenständen. Diese
Details – die winzigen Schnapsgläser, die mechanischen Autos – erzählten so viel über
den Menschen Ravel. Seine Welt war klein, präzise und voller Bedeutung. Ich glaube,
er hätte zugestimmt, dass „Schönheit so ernst wie die Kindheit“ ist.


Was macht die Tanzszene, in der Ravel den Proben von Ida Rubinstein beiwohnt,
so beeindruckend?

Viele Choreografen haben sich den Bolero auf ihre Weise angeeignet. Mir war es
wichtig, die Entstehungsgeschichte des ursprünglichen Bolero zu zeigen. Es war
aufregend, diesen ersten Moment des Werks zum Leben zu erwecken. Ich hatte einige
Referenzen: die Atmosphäre und die Einrichtung der damaligen Zeit – eine Bodega, ein
großer Tisch in der Mitte der Bühne… dieser berühmte Tisch, der Ravel so missfiel, weil
er den Tanz, den Ida Rubinstein darauf aufführte, mit einem Bordell assoziierte, was für
ihn undenkbar war. Diese Tanzsequenz bedeutete mir besonders viel. Wie Raphaël
Personnaz am Klavier oder als Dirigent, zeigt Jeanne Balibar in dieser Szene eine
beeindruckende Authentizität. Wir haben mit vier Kameras gedreht – etwas, woran ich
nicht gewöhnt war. Aber die Vorbereitung war hervorragend, und mein Team hat mich
nicht enttäuscht.


Ist Ravels erste Reaktion, dieses Werk zu hassen?

Als Ravel in der Mitte des Balletts den Saal verlässt, erklärt er Misia, dass er nicht den
Tanz, sondern seine Musik nicht ausstehen kann. Wie kann man nicht mit diesem Mann
mitfühlen, der sein eigenes Werk ablehnt und sogar den Grund seines Erfolges
anzweifelt? Vielleicht, weil ihm die Entstehung so viel abverlangt hat. Ravel war dafür
bekannt, langsam zu komponieren – viel langsamer als Debussy oder Strawinsky. Er
arbeitete so lange an seinen Werken, bis sie makellos waren. Der langwierige und
komplexe Schaffensprozess des Bolero brachte ihn an seine Grenzen. Und
ausgerechnet dieses Stück, sein erfolgreichstes Werk, war für ihn das am schwersten
wiederzuerkennende. Er setzte die Messlatte an eine Stelle, die nur er selbst kannte.
Am Ende seines Lebens wird er sich mit dem Bolero versöhnen, sich aber gleichzeitig
fragen, ob er ihn wirklich selbst komponiert hat.


Weder Ravel noch seine Umgebung verändern sich äußerlich im Laufe der Jahre
deutlich ...

Ich wollte eine Art Zeitlosigkeit bewahren, die Ravels Wesen entspricht – ein paar weiße
Haare, leichte Augenringe, aber keine großen Veränderungen. Ravel hat etwas von
Dorian Gray, etwas Ungewöhnliches. Auch Misia altern zu lassen, erschien mir nicht
notwendig. Ich fand es viel spannender, dass sie wie eingefroren in Ravels
Wahrnehmung bleibt. Während seine Musik reift, scheint sein emotionaler Zustand in
einer Art ewiger Adoleszenz zu verharren. Es ist, als hätte sich der Künstler umso mehr
entfaltet, je weniger der Mensch dazu in der Lage war. „Sie sind ein ewiger Jüngling“,
sagt Ida Rubinstein zu ihm. Und Ravel antwortet: „Aber Sie sind es doch, die ewig ist!“
Dieser Satz, abgesehen von der Schmeichelei, spiegelt nur ihre Beziehung zueinander
wider.


Der Film endet mit der Aufführung des Bolero durch einen Star der Pariser Oper.
Ein spektakuläres Ende.

Ich wollte dem Orchester, das Ravel gewissermaßen aus dem Jenseits dirigiert, diesen
außergewöhnlichen Tänzer, François Alu, als seinen imaginären Doppelgänger
hinzufügen. Er ist die perfekte Verkörperung der Energie und Kraft, die Ravels Musik
ausstrahlt. François Alu drückt die Lebensenergie aus, die den Bolero durchzieht und
sein zeitloses Bestehen erklärt.
Zum Abschluss des Films ist dies nochmals die Gelegenheit zu zeigen, dass Ravel
immer noch unter uns ist.


Foto:
©Verleih 

Info:
Bolero (Frankreich, Belgien 2024) 
Genre: Biopic, Drama, Musik, Historie
Filmlänge: ca. 120 Min.  
Verleih: X Verleih AG 
FSK: ab 6 Jahren
Kinostart: 6.März 2025

B E S E T Z U N G
RAVEL     RAPHAËL PERSONNAZ
MISIA      DORIA TILLIER
IDA RUBINSTEIN      JEANNE BALIBAR
MARGUERITE LONG.    EMMANUELLE DEVOS
CIPA      VINCENT PEREZ
MADAME REVELOT      SOPHIE GUILLEMIN
RAVELS MUTTER     ANNE ALVARO
LALO         ALEXANDRE THARAUD
BORDELLCHEFIN FLORENCE BEN SADOUNS

Stab
REGIE    ANNE FONTAINE
DREHBUCH     ANNE FONTAINE & CLAIRE BARRÉ
Frei nach dem Roman „Maurice Ravel“ von Marcel Marnat (Editions Fayard)

Abdruck aus dem Presseheft