MEIN VATER, SEIN VATER UND ICH am 15. Januar Wiesbaden Caligari FilmBühne

 

Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso) – Auf nach Wiesbaden, zumindest am 15. Januar, wo in der herrlichen Caligari FilmBühne eine Wiesbadenpremiere stattfindet. Wenigstens verstehen wir das so. Regisseur Jan Schmidt hatte vor Jahren mit WENN EINER VON UNS STIRBT, GEH ICH NACH PARIS geglänzt. Beides sind Dokumentarfilme.

 

Der Wiesbadener Filmemacher Jan Schmitt schuf in seinem neuen Dokumentarfilm ein ungewöhnliches Portrait von drei Männern aus drei Generationen, die den eigenen Vater und den Vater des Vaters mehr in sich tragen als ihnen lieb ist. Im 'Paradies', einem Eckhaus mit Kneipe, kreuzen sich ihre Wege und die Sprachlosigkeit.

 

Eine Geschichte über mehr als 100 Jahre, die ins Mark unserer Gesellschaft vorstößt. Es geht um Fremdheit, Nähe und männliche Sturheit, Familienlegenden und um das Kind im Mann.

 

Ein Film aus der Stadt der Männer – 'Mann'heim. Eigenwillig, wahrhaftig und verträumt schafft er neue Denkanstöße über Väter und Söhne und die Mannsbilder in unseren Köpfen.

 

'Wo komme ich her, wo gehe ich hin: Selten ist darüber derart sensibel nachgedacht worden, wie von Jan Schmitt in MEIN VATER, SEIN VATER UND ICH. (...) Am typischen Beispiel seines eigenen Vaters hat sich Schmitt an eine Studie über jene Männergeneration gewagt, deren Psyche als Kinder und Jugendliche durch den Kriegseinsatz zerstört wurde. Männer, die – vor der Zeit gealtert – nach 1945 versuchten, zu vergessen und das misslang. Das hat bis jetzt in dieser Genauigkeit noch kein anderer Film beschrieben.' SWR 2 Kultur

 

 

D 2015, 95 Min., FSK: ab 6

Regie: Jan Schmitt

Buch: Jan Schmitt

Kamera: Ines Thomsen

Musik: Oli Bott, Vibratanghissimo

Bildquelle: Jan Schmitt

 

Zu Gast am 15.1.: Jan Schmitt, Regisseur

Kulturamt Wiesbaden – Caligari FilmBühne und Wiesbadener Kinofestival e.V.

Eintritt: 6 € / ermäßigt 5 €

Datum: Fr 15.01.2016 20:00 Uhr

Öffnung: 19:30 Uhr

 

 

 

 

 

Erste zusätzliche Kritiken

 

Am typischen Beispiel seines eigenen Vaters hat sich Schmitt an eine Studie über jene Männergeneration gewagt, deren Psyche als Kinder und Jugendliche durch den Kriegseinsatz zerstört wurde. Männer, die – vor der Zeit gealtert – nach 1945 versuchten, zu vergessen und das misslang. Das hat bis jetzt in dieser Genauigkeit noch kein anderer Film beschrieben. Er führt gleichzeitig vor, dass filmische Innovation zur Zeit vor allem im Dokumentar- und weniger im Spielfilm stattfindet. (Filmkritiker Herbert Spaich)

"Kluger Essay... seine persönliche Suche weitet sich zu einem Epochenbild." (Berliner Zeitung)

 

"Bricht die Erkenntnisse mit einem Lächeln... frech und verspielt." (Cineart)

 

"Er führt vor, dass filmische Innovation zur Zeit vor allem im Dokumentar- und weniger im Spielfilm stattfindet." (SWR 2 Kultur)

 

Erste Kinostarts

Berlin ab 13.1.

Der neue Film MEIN VATER, SEIN VATER UND ICH von Jan Schmitt. KINOSTART 14.Januar 2016. KINOSTART-PREMIERE 13.Januar 2016 im Babylon Berlin- Mitte mit Alexander Scheer und Gunter Gabriel. SWR 2 Kultu

Frankfurt ab 14.1.

Wiesbaden ab 15.1. und ab 4.2.

Mannheim ab 17.1.

Bremerhaven ab 10.2.

Hamburg ab 14.2.

Saarbrücken ab 22.2

 

 

 

Info:

 

Mehr Informationen unter http://schmitt-film.de/kinotermine.html

 

Fr 15.01.2016 20:00 Uhr

Filmstadt Wiesbaden: Mein Vater, sein Vater und ich