66.Internationale Filmfestspiele Berlin (11. - 21. Februar 2016), Teil 30

 

Hartwig Sander

 

Berlin (Weltexpresso) –Wie gut, daß immer stärker im Filmschaffen dem Kinderfilm die Aufmerksamkeit gilt. Dem guten Kinderfilm, also einem, der Kindern und Jugendlichen auch das Interesse für das Medium Film vermittelt, wie es kommt, daß sie den einen Film mögen, den anderen nicht, vom Inhalt einmal ganz abgesehen.

 

Weltexpresso ist leider meist auf die über 20 Besprechungen zu den Filmen im Wettbewerb beschränkt und kann das aktuelle Geschehen um den Kinderfilm auf der Berlinale nicht mitverfolgen. Aber ankündigen, das können wir. Auch wenn wir den Film naturgemäß nicht kennen, geben wir Weiter, was uns die, die ihn vermarkten, geschrieben haben.

 

Bereits im Jahr 2000 erblickte Molly Monster im Kinderbuch „Die kleine Monsterin schläft nicht im Bett“ das Licht der Welt. Darauf basierend produzierten Ted Sieger und Alexandra Schatz 2004 den ersten Kurzfilm „Die kleine Monsterin“, der schnell auf internationalen Festivals sein Publikum eroberte. Als daraufhin die Fernsehserie „Ted Siegers Molly Monster“ realisiert wurde, wuchs auch die Fangemeinde der kleinen Monsterin stetig. 2016 ist es nun endlich soweit: Molly geht mit ihrem Freund Edison in Ted Siegers MOLLY MONSTER – Der Kinofilm in ihrem ersten Abenteuer auf der großen Leinwand auf eine unterhaltsame Reise durch das aufregende Monsterland.

 

 

 

Am 15. Februar findet im Rahmen des Wettbewerbs Generation Kplus der 66. Berlinale die Weltpremiere von Ted Siegers MOLLY MONSTER – Der Kinofilm statt

 

WELTPREMIERE

 

im Rahmen der 66. Berlinale

 

in Anwesenheit von

 

Michael Ekblad, Matthias Bruhn, Ted Sieger (Regie)

 

sowie Gerrit Schmidt-Foß und K. Dieter Klebsch (Synchronstimmen)

 

Ort: ZOO PALAST Berlin

 

 

 

 

Über den Film

 

Ted Siegers MOLLY MONSTER – Der Kinofilm erzählt die Geschichte von Molly, einem fröhlichen, aufgeweckten Monstermädchen, das zusammen mit ihrem besten Freund Edison, einem Aufzieh-Spielzeug mit aufmüpfigem Eigenleben, und ihren Eltern im bunten, verrückten Monsterland lebt. Als sich ein neues Geschwisterchen ankündigt, bricht in der Familie freudiger Trubel aus: das Ei, das Mutter Etna gelegt hat, soll nach alter Monstersitte Vater Popocatepetel ausbrüten. Der traditionelle Ort dafür ist die weit entfernte Eier-Insel, zu der sich die Eltern aufmachen müssen – die Zeit drängt. Molly soll mit ihren Onkel Alfredo und Santiago zuhause zurückbleiben, schließlich ist sie noch zu klein für solch eine lange Reise. Finden die Eltern – findet Molly nicht. Und als die Onkel gerade mal nicht aufpassen, begibt sich die mutige Monsterin auf eigene Faust zusammen mit Edison auf die lange und spannende Reise: Über wüste wilde Hügel, an tiefen Tälern vorbei begegnet sie allerlei hilfreichen Mitmonstern und findet schließlich die Eier-Insel, ihre Eltern und ihren neuen Platz als große Schwester in der Monsterfamilie.

 

 

 

Bundesweiter Kinostart: 08. September 2016