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Philippe Bober im Gespräch mit Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - Bober: Du hast einmal gesagt, wir sollten über Feminismus sprechen. Und du hast gesagt, dass DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN Stereotypen umdreht. Hab ich das richtig verstanden?
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Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN ist aus einem tiefen Unbehagen in dieser Gesellschaft entstanden. Ich war Mitte 20, hatte eine Karriere als Schriftstellerin und eine Ehe hinter mir und litt unter einer Depression. Warum konnte ich nicht einfach glücklich sein? Ich war doch frei und gleichberechtigt, ich hatte doch alle Möglichkeiten, oder? Wenn ich aber selbst für mein Glück verantwortlich war, mein Unglück also meine Schuld war, warum ging es so vielen jungen, talentierten, intelligenten Frauen um mich herum genauso?
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Hanswerner Kruse
Berlin (weltexpresso) - Die aufgedrehte dreiundzwanzigjährige Studentin, Barfrau und Poetry Slammerin, will die Welt retten. Doch anders als wir früher oder Fridays for Future heute, will Mia (Victoria Schult) das ganz alleine machen: „Denn nur ich kann die feindlichen Mächte sehen!“, verkündet sie.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das DFF hat um den Abdruck seines Nachrufs zum Tod von Artur Brauner gebeten, dem wir gerne nachkommen: Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum trauert um Artur Brauner. Der legendäre Filmproduzent ist gestern in Berlin im Alter von 100 Jahren gestorben. Er zählte zu den prägenden Produzenten des deutschen Films seit der Nachkriegszeit. Mit dem DFF verband ihn seit Jahrzehnten eine enge Beziehung, weshalb der Berliner Produzent 1989 das komplette Firmenarchiv seiner 1946 gegründeten Central Cinema Company (CCC-Film) in die konservatorische Obhut des Deutschen Filmmuseums, heute DFF, übergab.
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Kirsten Liese
Karlsbad (Weltexpresso) - Und noch eine weitere Produktion trug entscheidend dazu bei, dass der 54. Jahrgang so stark daher kam wie lange nicht mehr: La virgen de agosto von Jonàs Trueba, ein anregender Konversationsfilm über das Liebesleben einer 33-Jährigen, ungemein atmosphärisch, poetisch und von leichter Hand inszeniert wie eine spanische Antwort auf den Franzosen Eric Rohmer.
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