Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Frankfurt entwickelte sich ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Ausbildungsort für Juden aus dem Umland. Besonders junge Frauen zogen in die Stadt am Main, so auch Toni Spangenthal, später verheiratete Berg, aus Spangenberg. Bereits 1893 gründete die Jüdische Gemeinde den Verein für jüdische Krankenpflegerinnen.
1914 wurde das neue Schwesternhaus in der Bornheimer Landwehr 85 im Ostend eröffnet. Die Einrichtung verstand sich als Teil der jüdischen Frauenbewegung und trat für die Berufstätigkeit von Frauen ein, allerdings eher im sozialen Bereich.
Silvia Berg, Ein Hod (Israel), spricht mit Eva-Maria Ulmer, Projektleiterin Jüdische Pflegegeschichte, über ihre Mutter Toni, deren Arbeit als Krankenschwester und die Flucht aus Frankfurt in der NS-Zeit. Heike Drummer, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Jüdischen Museums, führt in das Gespräch ein.
Foto:
©
Info:
Die Veranstaltung am Sonntag, 6. Mai, beginnt um 17 Uhr im Museum Judengasse, Battonnstraße 47. Sie ist eine Kooperation mit dem Forschungsprojekt „Jüdische Pflegegeschichte/Jewish Nursing History“ an der Frankfurter University of Applied Sciences und dem Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt für Kinder und Enkel jüdisch sowie politisch oder religiös verfolgter Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Silvia Berg, Ein Hod (Israel), spricht mit Eva-Maria Ulmer, Projektleiterin Jüdische Pflegegeschichte, über ihre Mutter Toni, deren Arbeit als Krankenschwester und die Flucht aus Frankfurt in der NS-Zeit. Heike Drummer, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Jüdischen Museums, führt in das Gespräch ein.
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Die Veranstaltung am Sonntag, 6. Mai, beginnt um 17 Uhr im Museum Judengasse, Battonnstraße 47. Sie ist eine Kooperation mit dem Forschungsprojekt „Jüdische Pflegegeschichte/Jewish Nursing History“ an der Frankfurter University of Applied Sciences und dem Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt für Kinder und Enkel jüdisch sowie politisch oder religiös verfolgter Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.