WOHNEN FÜR ALLE! Präsentation der 1. Phase des Wettbewerbs
Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stadt Frankfurt, das Deutsche Architekturmuseum und eine Wohnbaugesellschaft haben einen Preis für bezahlbares und gutes Wohnen ausgelobt, dessen zweite Phase nun beginnen kann, weil die Finalisten aufs Erste festgelegt wurden.
Bezahlbares Wohnen bestimmt die Diskussionen über Deutschland weit hinaus – erstmals nimmt sich ein Architekturpreis deshalb dieses Themas an. Das Dezernat für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main lobt den Architekturpreis »WOHNEN FÜR ALLE« gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der ABG Frankfurt Holding aus. Partner des Preises sind die Bundesstiftung Baukultur, der Deutsche Städtetag sowie die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Unterstützt wird der Preis von der BPD Immobilienentwicklung GmbH.
Über 100 Architekten aus dem In- und Ausland sind der Einladung gefolgt und haben insgesamt 131 realisierte Projekte dazu eingereicht. Um die Impulse aus ganz Europa für die Stadt Frankfurt zu nutzen, zeichnete eine Fachjury nun zehn herausragende Bauten aus den Projekteinsendungen aus. Die Finalisten qualifizieren sich damit für das im Mai 2018 beginnende Konzeptverfahren zur Bebauung des Hilgenfelds im Frankfurter Norden. Bis zu drei Arbeiten wählt die Jury später davon zur Realisierung aus – der Baubeginn soll Ende 2019 / Anfang 2020 erfolgen.
Die 10 Finalistenbüros für das Konzeptverfahren sind:
Atelier Kempe Thill, Rotterdam (NL)
Duplex Architekten AG, Zürich (CH)
Florian Nagler Architekten GmbH, München (DE)
ARGE ifau | HEIDE & VON BECKERATH, Berlin (DE)
ANNE LACATON & JEAN PHILIPPE VASSAL, Paris (FR)
NL Architects, Amsterdam (NL)
pool Architekten, Zürich (CH)
Praeger Richter Architekten GmbH, Berlin (DE)
ROBERTNEUN™ ARCHITEKTEN GMBH, Berlin (DE)
ARGE schneider+schumacher Architekten ZT GmbH, Frankfurt Main (DE)/ projektbau planung baumanagement bauleitung gmbh, Wien (AT)
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