Freier Eintritt ins Museum Wiesbaden an jedem ersten Samstag im Monat
Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Das Museum Wiesbaden lädt am Samstag, den 7. September 2019 bei freiem Eintritt zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen ein. Themenschwerpunkt ist der im Juni eröffnete Sammlungsbereich „Jugendstil — Schenkung F.W. Neess“.
Das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur Wiesbaden zeigt seit dem 29. Juni 2019 die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation auf rund 800 Quadratmetern in seinem Südflügel. Die über 500 Objekte umfassende Präsentation bildet mit Möbeln, Glas, Keramik, Lampen, Gemälden und Silber einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils. Die Sammlung zählte bislang zu den bedeutendsten Privatsammlungen des Jugendstils und des Symbolismus in Europa. Inzwischen hat Weltexpresso von fünf Lesern die Mitteilung erhalten, daß die Wiesbadener Ausstellung zum Jugendstil die schönste sei, die im Rhein-Main-Gebiet je zu sehen gewesen sei. Das wundert. Denn bisher war Darmstadt für seine außerordentlich umfangreiche und spezielle Jugendstilsammlung bekannt. Sagen wir einfach, es gibt mindestens zwei herausragende Sammlungen: in Darmstadt und Wiesbaden.
Zum Samstag: Um 12 und 12:45 Uhr können Eltern mit ihren Kindern an Familienführungen teilnehmen. Von 11 bis 15 Uhr besteht für die jungen Gäste ebenfalls die Möglichkeit, ihre gesammelten Eindrücke am Maltisch in der Wandelhalle festzuhalten. Um 15 Uhr wird eine Führung durch den neuen Sammlungsbereich angeboten. Mit dem Multimedia-Guide des Museums Wiesbaden können Besucher und Besucherinnen auch eigenständig die Sammlung erkunden. Die App „Museum Wiesbaden“ ist im App Store und im Google Play Store kostenlos verfügbar.
Ebenfalls können die Sonderausstellungen „Mittsommernacht – Harald Sohlberg: Ein norwegischer Landschaftsmaler“ (bis 27. Oktober 2019), „Mit fremden Federn“ (bis 8. März 2020) und die Dauerausstellungen bei freiem Eintritt besucht werden.
Foto:
Abb. 1.: Blick in die Ausstellung
© Museum Wiesbaden, Bernd Fickert
Info:
Ermöglicht in Kooperation mit den Freunden des Museums Wiesbaden e. V.