k museumfrankfurt.denckenberg.deKulturdezernentin Hartwig informiert sich über das Ausstellungsprojekt  am Montag, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie kann man Krisen, Kriege und Konflikte sichtbar machen? Wie kann man den Zusammenhalt im Land stärken und die Radikalisierung der Gesellschaft aufhalten? Und welchen Einfluss hat der Klimawandel auf unsere Sicherheit?

Über Fragen wie diese sprechen Frankfurter Oberstufenschüler am Montag, 27. Januar, mit Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Kulturdezernentin Ina Hartwig nutzt diese Gelegenheit, um sich über die Arbeit der HSFK und das von der Stadt geförderte Ausstellungsprojekt „Making Crises Visible“ zu informieren.

Die Ausstellung ‚Making Crises Visible‘, die ab Mittwoch, 12. Februar, im Senckenberg Naturmuseum zu sehen sein wird, wurde zusammen mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Goethe-Universität Frankfurt realisiert. Die künstlerische Visualisierung von Forschungsergebnissen aus der Konfliktforschung bildet den Mittelpunkt des Projekts, das federführend von der HSFK koordiniert wurde. Das Resultat sind Objekte, Filme und Installationen von Studierenden aus Design, Kunst und Medien. Zwei dieser Objekte sind im Rahmen des Schülerdialogs am 27. Januar bereits vorab in der HSFK zu sehen.

Mit der Veranstaltung startet die HSFK in ihr Jubiläumsjahr. Unter dem Motto „Frieden fängt bei uns an“ feiert das Institut sein 50-jähriges Bestehen.


Das Programm im Detail:

11 Uhr Begrüßung durch Prof. Nicole Deitelhoff, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der HSFK
11.15 Uhr Vorstellung des Projekts „Making Crises Visible“ durch Felix Kosok (HFG Offenbach)
11.35 Uhr Betrachten und Ausprobieren ausgewählter „Making Crises Visible“-Exponate
12 Uhr HSFK-Experten beantworten Schülerfragen: Prof. Nicole Deitelhoff, Prof. Christopher Daase, Christina Kohler, Stefan Kroll
13 Uhr Snack und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsobjekten
13.45 Uhr Abschlussrunde mit offener Diskussion
14.30 Uhr Ende
 
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Info:
Kulturdezernentin Hartwig informiert sich über das Ausstellungsprojekt
Termin: Montag, 27. Januar, 11 Uhr,
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Baseler Straße 27-31