Yves Kugelmann
Los Angeles (Weltexpresso) - Zum 18. Mal versammelte der Basler Filmproduzent Arthur Cohn Gäste aus der ganzen Welt zum traditionellen Dinner im legendären Hotel Bevelerly Hills drei Tage vor den diesjährigen Oscar-Verleihungen. Gleiches Menu, gleiches Prozedere mit der ausführlichen Vorstellung der Gäste durch den sechsmaligen Oscarpreisträger war angesagt.
Alles Grössen aus der Film- und Medienbranche, worunter auch dieses Jahr der Doyen der amerikanischen Filmkritiker Kevin Thomas (r.) sass. Doch dieses Jahr begann anders mit einer besinnlichen und sehr bewegenden Ansprache Cohns, gefolgt von einer Schweigeminute in Erinnerung an seinen engen Freund, den Schauspieler Kirk Douglas, der tags zuvor mit 103 Jahren verstorben war und den er seit Kindesbeinen als väterlichen Freund persönlich kannte.
Der israelische Ehrengast Jitzchak Herzog, Präsident der Jewish Agency, erinnerte in einer sehr persönlichen Rede an die familiären engen Banden der Herzogs und der Cohns. Der Sohns von Israels Präsident Herzog zeichnete ein eindrückliches Bild zweier Familien zwischen Pionierzeiten in Israel und Vertiefung der jüdischen Lehre durch die rabbinischen Grossväter.
Die Schauspielerin und ehemalige Lebensgefährtin von Regisseur Ingmar Bergman Liv Ullmann (l.) würdigte in einer spontanen und sehr eindringlichen Ansprache zum Abschluss des Abends die Verdienste Arthur Cohns, den seine Tochter Nurith begleitete, abseits seiner Filmerfolge als Freund und Familienvater. Neben «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel waren aus der Schweiz unter anderem der Medienunternehmer Bernhard Burgener und der Finanzunternehmer Roger Wacker in Los Angeles zugegen.
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©
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 14. Februar 2020
Die Schauspielerin und ehemalige Lebensgefährtin von Regisseur Ingmar Bergman Liv Ullmann (l.) würdigte in einer spontanen und sehr eindringlichen Ansprache zum Abschluss des Abends die Verdienste Arthur Cohns, den seine Tochter Nurith begleitete, abseits seiner Filmerfolge als Freund und Familienvater. Neben «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel waren aus der Schweiz unter anderem der Medienunternehmer Bernhard Burgener und der Finanzunternehmer Roger Wacker in Los Angeles zugegen.
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