Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Erinnerung an die heutige Veranstaltung der Reihe „DenkArt“, die unter dem Titel „Der normalisierte Ausnahmezustand“ in inhaltlicher Zusammenarbeit zwischen der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, dem Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. und mit Unterstützung der Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte stattfindet.
Die Reihe wird um 19.30 Uhr fortgesetzt mit Prof. Jutta Allmendinger Ph.D. (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung), die unter dem Titel „Teilhabe oder Rückschritt?“ – Die Position der Frau in Zeiten von Corona“ vorträgt. Moderieren wird Prof. Dr. Joachim Valentin (Direktor der katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom Frankfurt). Bitte beachten Sie, dass der Vortrag ausschließlich via Livestream übertragen wird unter folgendem Link: https://youtu.be/ozslPx77QhE
DenkArt „Der normalisierte Ausnahmezustand“
17. November 2020, 19.30 Uhr
„Teilhabe oder Rückschritt?“ – Die Position der Frau in Zeiten von Corona
Prof. Jutta Allmendinger Ph.D.
Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
Moderation: Prof. Dr. Joachim Valentin
Direktor der katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom Frankfurt
Übertragung via Livestream: https://youtu.be/ozslPx77QhE
Hintergrund der Reihe
Seit der Ausbreitung der Corona-Pandemie befindet sich die Welt in einem Ausnahmezustand. Um Risiken für die eigene Bevölkerung zu verringern und die befürchtete Überlastung für Gesundheitssysteme eindämmen zu können, wurden von zahlreichen Ländern zuvor ungeahnte Maßnahmen in die Wege geleitet. Gesetze und Rechte, die bisher als unumstößlich galten wurden eingeschränkt, um Kontaktsperren und Abstandsregelungen zur Virusbekämpfung durchzusetzen.
Befürchtet werden eine dauerhafte Gefährdung der demokratischen Freiheit, Rückschritte bei Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung, eine andauernde Abschottung von Staaten auf internationaler Ebene und nicht zuletzt schwerwiegende wirtschaftliche Folgen, die gegenwärtig bereits sichtbar sind.
Alles, was bisher als normal galt, ist plötzlich anders – das System hält den Atem an: Wird es danach wieder wie davor weitergehen oder wird der Ausnahmezustand zu einer neuen Normalität führen? Können wir auf positive Veränderungen hoffen oder haben wir Regressionen unserer sozialen, wirtschaftlichen und demokratischen Freiheit zu befürchten?
Weiteres Programm:
Weitere Informationen zum Programm hier:
https://www.normativeorders.net/denkart
Dezember 2020, 19.30 Uhr
„Freiwilligkeit oder Zwang?“ – Experimente in den Zeiten von Infektionsschutz
Prof. Dr. Dr. Günter Frankenberg, Professor für Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung und Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Moderation: Prof. Marion Tiedtke, Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin
Foto:
©Deutschlandfunk Kultur
Info:
Veranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V..
Unterstützt wird die Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.
DenkArt „Der normalisierte Ausnahmezustand“
17. November 2020, 19.30 Uhr
„Teilhabe oder Rückschritt?“ – Die Position der Frau in Zeiten von Corona
Prof. Jutta Allmendinger Ph.D.
Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
Moderation: Prof. Dr. Joachim Valentin
Direktor der katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom Frankfurt
Übertragung via Livestream: https://youtu.be/ozslPx77QhE
Hintergrund der Reihe
Seit der Ausbreitung der Corona-Pandemie befindet sich die Welt in einem Ausnahmezustand. Um Risiken für die eigene Bevölkerung zu verringern und die befürchtete Überlastung für Gesundheitssysteme eindämmen zu können, wurden von zahlreichen Ländern zuvor ungeahnte Maßnahmen in die Wege geleitet. Gesetze und Rechte, die bisher als unumstößlich galten wurden eingeschränkt, um Kontaktsperren und Abstandsregelungen zur Virusbekämpfung durchzusetzen.
Befürchtet werden eine dauerhafte Gefährdung der demokratischen Freiheit, Rückschritte bei Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung, eine andauernde Abschottung von Staaten auf internationaler Ebene und nicht zuletzt schwerwiegende wirtschaftliche Folgen, die gegenwärtig bereits sichtbar sind.
Alles, was bisher als normal galt, ist plötzlich anders – das System hält den Atem an: Wird es danach wieder wie davor weitergehen oder wird der Ausnahmezustand zu einer neuen Normalität führen? Können wir auf positive Veränderungen hoffen oder haben wir Regressionen unserer sozialen, wirtschaftlichen und demokratischen Freiheit zu befürchten?
Weiteres Programm:
Weitere Informationen zum Programm hier:
https://www.normativeorders.net/denkart
Dezember 2020, 19.30 Uhr
„Freiwilligkeit oder Zwang?“ – Experimente in den Zeiten von Infektionsschutz
Prof. Dr. Dr. Günter Frankenberg, Professor für Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung und Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Moderation: Prof. Marion Tiedtke, Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin
Foto:
©Deutschlandfunk Kultur
Info:
Veranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V..
Unterstützt wird die Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.