Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - An der HfMDL, wie wir hier sagen, also der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt wird natürlich auch Regie erlernt, genauso wie darstellende Kunst, Jahr für Jahr. Je länger man studiert, desto anspruchsvoller werden die Ergebnisse, die von der Öffentlichkeit verfolgt werden können. In dieser Woche zeigt der 3. Jahrgang Regie (HfMDK) in dieser Woche in Halle 2 des Frankfurt LAB (Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main) :
LOSING A. NORMALE GESCHICHTEN
Regie: Pia Epping
Text: Giorgio Ferretti
Es spielen: Melissa Breitenbach, Liane Genenz
Lässt sich Begehren eigentlich wirklich begreifen? Kann man es finden und festhalten? Schält es sich natürlicherweise aus dem Selbst heraus, wird präziser und greifbarer? Oder ist es ein rein körperliches Geschehen?
Vielleicht braucht es einen Ort. Vielleicht kann man es sehen, wenn man genau hinschaut. Es beginnt eine Suche.
Premiere: Donnerstag, 9. September.2021, 18 Uhr
weitere Veranstaltung: Samstag, 11. September, 18 Uhr
jeweils im Frankfurt LAB
Schmidtstr. 12 , 60326 Frankfurt am Main
Ticketbestellungen: bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten eine Rückmeldung und ggf. eine Reservierungsbestätigung solange Plätze verfügbar sind.
Bitte bei Kartenanfragen folgende Angaben nennen: Name(n), Mailadresse, Platzanzahl und gewünschte Vorstellung(en), d.h. Datum und Uhrzeit.
Es gelten die Hygiene- und Sicherheitsvorgaben des LAB Frankfurt (frankfurt-lab.com/home/sicherheit-und-hygiene).
KLEINER MANN – WAS NUN?
Nach Hans Fallada
Regie & Bühne: Jette Büshel
Kostüm: Kati Stubbe
Es spielen: Jonas Götzinger und Emil Gutheil
Was tun, wenn morgen alles anders ist? Gesellschaftliche Zwänge, einengende Rollenbilder und die permanente Angst vor dem Scheitern: Nicht nur für die Bürger:innen der Weimarer Republik ist Johannes Pinneberg eine Identifikationsfigur. „Nur nicht arbeitslos werden.“ Gemeinsam mit seiner Frau und dem Murkel sucht der kleine Mann nach ihrem Platz in der Welt. Aber was, wenn man sich den gar nicht leisten kann? – „Rechnen wir nochmal!“
Premiere: Donnerstag, 9. September, 20.30 Uhr
weitere Veranstaltung: Samstag, 11. September, 20.30 Uhr
jeweils im Frankfurt LAB
Schmidtstr. 12 , 60326 Frankfurt am Main
Ticketbestellungen: bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten eine Rückmeldung und ggf. eine Reservierungsbestätigung solange Plätze verfügbar sind.
Bitte bei Kartenanfragen folgende Angaben nennen: Name(n), Mailadresse, Platzanzahl und gewünschte Vorstellung(en), d.h. Datum und Uhrzeit.
Es gelten die Hygiene- und Sicherheitsvorgaben des LAB Frankfurt (frankfurt-lab.com/home/sicherheit-und-hygiene).
STOLZ UND VORURTEIL ODER WIE BÄRCHEN ALLE TIERE VOR DER FLUTWELLE RETTETE
Eine schwesterliche Entwicklung nach Jane Austen
Regie: Malin Lamparter
Bühne: Hannah Borghese
Dramaturgie: Kundry Reif
Es spielen: Eva-Lotta Röhm, Hannah Vogelsänger, Rebecca Lamparter, Lea Lamparter, Malin Lamparter
Die Regiestudentin Malin Lamparter begibt sich mit ihren vier Schwestern auf die Bühne, um gemeinsam die Geschichte des Klassikers “Stolz und Vorurteil” an der eigenen Schwesternschaft zu messen. Es geht um Frauengemeinschaft, die eigene Welt, die in jeder Familie entsteht und wer am langsamsten Mousse au Chocolat essen kann.
Die fünf jungen Frauen im Alter von 13 bis 28 betrachten Austens berühmte Geschichte der Bennetts mit eigenen Fragen, Traditionen und Vorstellungen darüber, was es heißt, Frau zu sein und was Familie eigentlich bedeutet.
Premiere: Freitag, 10. September, 18 Uhr
weitere Veranstaltung: Sonntag, 12. September, 18 Uhr
jeweils im Frankfurt LAB
Schmidtstr. 12 , 60326 Frankfurt am Main
Ticketbestellungen: bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten eine Rückmeldung und ggf. eine Reservierungsbestätigung solange Plätze verfügbar sind.
Bitte bei Kartenanfragen folgende Angaben nennen: Name(n), Mailadresse, Platzanzahl und gewünschte Vorstellung(en), d.h. Datum und Uhrzeit.
Es gelten die Hygiene- und Sicherheitsvorgaben des LAB Frankfurt (frankfurt-lab.com/home/sicherheit-und-hygiene).
EXTREME SCHMERZEN? EXTREME AUFLÖSUNG!
Eine Stückentwicklung von und mit
Performance: Anna Bardavelidze, Max Böttcher und Henning Mittwollen
Regie: Jonas Weber
Dramaturgie: Antonia Zeich und Leon Post
Komposition: Vincent Michalke
Spam: Typ der von Klang das einer ist ungeteilte großer sich ist einnimmt dass zu eingeschlichen wahrgenommen Walfisch so Raum erdrückt auf Zeit viel der den kaum hat wirklich Deine spricht rumkriegen ihm Einfallenden Spam ist Moderne wird Du ein die nervige laufen inhaltslose Rede Spam mehr der ganze erwartet und des und werden will Aufmerksamkeit dass letzten ein Floskeln gleichzeitig nun in sich der Hintergrundrauschen der selbst verbliebenen Spam Spam alle irgendwie ist ist unkontrollierbar sind aber Spam Party schenkst Gefahr dich eine Instanzen anderen. Auf der Suche nach einem Phänomen.
Premiere: Freitag, 10. September, 20.30 Uhr
weitere Veranstaltung: Sonntag, 12. September, 20.30 Uhr
jeweils im Frankfurt LAB
Schmidtstr. 12 , 60326 Frankfurt am Main
Ticketbestellungen: bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten eine Rückmeldung und ggf. eine Reservierungsbestätigung solange Plätze verfügbar sind.
Bitte bei Kartenanfragen folgende Angaben nennen: Name(n), Mailadresse, Platzanzahl und gewünschte Vorstellung(en), d.h. Datum und Uhrzeit.
Es gelten die Hygiene- und Sicherheitsvorgaben des LAB Frankfurt (frankfurt-lab.com/home/sicherheit-und-hygiene).
Die Projektbetreuung hat Friederike Thielmann, die Ausbildungsleitung Prof. Hans-Ulrich Becker.
"Regisseurinnen und Regisseure sind wie die Zehnkämpfer unter den Leichtathleten, sie müssen mit vielen Bereichen des Theaters vertraut sein."
Der Studiengang Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zeichnet sich deshalb im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA) durch die frühzeitige Zusammenarbeit mit den Studiengängen Dramaturgie, Schauspiel, Bühnen und Kostümbild sowie Theater- und Orchestermanagement aus. Studienziel ist die Ausbildung von Regisseurinnen und Regisseuren für das Theater.
Mit den Partnerbühnen der HTA steht der Studiengang vom Beginn bis zum Abschluss in engem Kontakt, sei es über Hospitanzen und Assistenzen oder eigene Inszenierungen der Studierenden. Eine besonders enge Verknüpfung besteht mit dem Studiengang Schauspiel der HfMDK. Praxisbezug, eigenes Inszenieren und die unterschiedlichsten Querverbindungen unter den Sparten der Darstellenden Künste eröffnen den Studierenden Räume, sich in die Komplexität ihres künstlerischen Arbeitens einzuüben. Regie-, Dramaturgie-, Schauspiel- und Bühnenbildstudierende, Organisatorinnen und Produzenten werden sich zunehmend vernetzen. Das Studium dauert 8 Semester und schließt mit dem Bachelor ab.
Der Studiengang Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zeichnet sich deshalb im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA) durch die frühzeitige Zusammenarbeit mit den Studiengängen Dramaturgie, Schauspiel, Bühnen und Kostümbild sowie Theater- und Orchestermanagement aus. Studienziel ist die Ausbildung von Regisseurinnen und Regisseuren für das Theater.
Mit den Partnerbühnen der HTA steht der Studiengang vom Beginn bis zum Abschluss in engem Kontakt, sei es über Hospitanzen und Assistenzen oder eigene Inszenierungen der Studierenden. Eine besonders enge Verknüpfung besteht mit dem Studiengang Schauspiel der HfMDK. Praxisbezug, eigenes Inszenieren und die unterschiedlichsten Querverbindungen unter den Sparten der Darstellenden Künste eröffnen den Studierenden Räume, sich in die Komplexität ihres künstlerischen Arbeitens einzuüben. Regie-, Dramaturgie-, Schauspiel- und Bühnenbildstudierende, Organisatorinnen und Produzenten werden sich zunehmend vernetzen. Das Studium dauert 8 Semester und schließt mit dem Bachelor ab.
Foto:
Aus Shakespears Sturm, eine Aufführung aus dem Jahr 2018
©HfMDK
Aus Shakespears Sturm, eine Aufführung aus dem Jahr 2018
©HfMDK