image001Webinar am Donnerstag, 9. Juni, Zoom-Plattform

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Im Rahmen des Klaus-Zernack-Colloquiums 2022 des Zentrums für historische Forschung Berlin der PAN: »Geschichte als Schlachtfeld? Frauen- und Geschlechtergeschichte der letzten 50 Jahre in Europa: Entwicklungen, Erfahrungen, Vergleiche«

Donnerstag, 9. Juni 2022
18 Uhr
Zoom-Plattform

Migration und Exil sind unabdingbare Komponenten der conditio humana. Über das Phänomen der menschlichen Mobilität und Bewegung über Länder- und Staatsgrenzen hinweg wurde schon sehr viel geschrieben, gedichtet und geforscht und nicht selten dabei auch widersprüchlich diskutiert. Im Rahmen unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, vor welchen Herausforderungen und Versprechungen die gegenwärtige Exilforschung steht. Darüber hinaus wollen wir die Rolle der Geschlechterperspektive bei der Erforschung und bei den Erzählungen vom Leben im Exil erörtern.

Die Gäste:
Prof. Dr. Marion Röwekamp, Lehrstuhlinhaberin der »Wilhelm und Alexander von Humboldt Professur« im Bereich Geschichte und Recht am Colegio de Mexico.
Dr. Iwona Dadej, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau.
Dr. Marcin Wiatr, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut

Moderation: Ariane Afsari

Die Teilnahme erfolgt online über Zoom:
https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_uPbeb_l_QI2dk6E5rHvmPg
oder als Livestream auf der Facebook-Seite des Zentrums für Historische Forschung Berlin (ZFH).

Mehr zur Reihe hier.
https://www.kulturforum.info/de/termine/zernack-colloquium

Foto:
Zunächst als Studierende im Exil gebliebene ehemalige Soldatinnen und Soldaten der Polnischen Armee, Gruppenfoto aus dem Jahr 1947 | Nachlass: AN PAN i PAU, Signatur: AN.KIII.150.692.
Grafik zur Reihe: © Anna Krenz, Berlin

Info:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum für historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa.