Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 75 Jahren wurde das Tagebuch der Anne Frank erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den folgenden Jahrzehnten avancierte es ebenso zur Weltliteratur wie zu einer der wichtigsten historischen Quellen des Holocaust, wurde in über 70 Sprachen übersetzt und erfuhr immer wieder Neuauflagen. Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig und Alexander Roesler, Programmleiter Sachbuch im S. Fischer Verlag, nehmen das Jubiläum zum Anlass, um am Montag, 13. Juni, um 17 Uhr im Panorama-Saal der Evangelischen Akademie, Römerberg 9, aus literaturwissenschaftlicher Perspektive über die Editions- und Rezeptionsgeschichte sowie die heutige Bedeutung des Tagebuchs zu sprechen.
Die Veranstaltung ist Teil des Anne Frank Tages der Stadt Frankfurt am Main. Der Eintritt ist kostenfrei, um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.
Kulturdezernentin Hartwig sagt: „Das Tagebuch der Anne Frank ist heute der wohl verbreitetste Zeitzeugenbericht zum Holocaust. Wir wollen das 75. Jubiläum seiner Veröffentlichung zum Anlass nehmen, das Tagebuch aus literaturwissenschaftlicher Sicht zu betrachten und die Editionsgeschichte nachzuzeichnen. Der Anne Frank Tag ist inzwischen in Frankfurt etabliert und garantiert, dass eine solche Diskussion nicht nur in Expertenkreisen wahrgenommen wird.“
Der Anne Frank Tag steht dieses Jahr unter dem Motto „Ich will nicht umsonst gelebt haben“, einem Zitat aus dem Tagebuch der Anne Frank vom 5. April 1944. Vor 75 Jahren veröffentlichte Otto Frank das Tagebuch seiner heute weltberühmten Tochter. Für junge und alte Leserinnen und Leser schafft das Buch Zugänge, sich in Annes Leben einzufühlen, sich die Konsequenzen von Menschenfeindlichkeit vor Augen zu führen und Haltung dagegen zu entwickeln. Beginnend mit Otto Frank wird so bis heute dafür gesorgt, dass sich Annes Wunsch, „nicht umsonst“ gelebt zu haben, erfüllt.
Der Anne Frank Tag der Stadt Frankfurt am Main wurde 2017 initiiert und setzt sich auf vielfältige Weise mit dem Tagebuch, seiner Bedeutung und Wirkungsgeschichte auseinander. Besonders in Zeiten von Krieg und Vertreibung soll er mit der Erinnerung an Anne Frank ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte setzen.
Foto:
©annefrank.ch
Kulturdezernentin Hartwig sagt: „Das Tagebuch der Anne Frank ist heute der wohl verbreitetste Zeitzeugenbericht zum Holocaust. Wir wollen das 75. Jubiläum seiner Veröffentlichung zum Anlass nehmen, das Tagebuch aus literaturwissenschaftlicher Sicht zu betrachten und die Editionsgeschichte nachzuzeichnen. Der Anne Frank Tag ist inzwischen in Frankfurt etabliert und garantiert, dass eine solche Diskussion nicht nur in Expertenkreisen wahrgenommen wird.“
Der Anne Frank Tag steht dieses Jahr unter dem Motto „Ich will nicht umsonst gelebt haben“, einem Zitat aus dem Tagebuch der Anne Frank vom 5. April 1944. Vor 75 Jahren veröffentlichte Otto Frank das Tagebuch seiner heute weltberühmten Tochter. Für junge und alte Leserinnen und Leser schafft das Buch Zugänge, sich in Annes Leben einzufühlen, sich die Konsequenzen von Menschenfeindlichkeit vor Augen zu führen und Haltung dagegen zu entwickeln. Beginnend mit Otto Frank wird so bis heute dafür gesorgt, dass sich Annes Wunsch, „nicht umsonst“ gelebt zu haben, erfüllt.
Der Anne Frank Tag der Stadt Frankfurt am Main wurde 2017 initiiert und setzt sich auf vielfältige Weise mit dem Tagebuch, seiner Bedeutung und Wirkungsgeschichte auseinander. Besonders in Zeiten von Krieg und Vertreibung soll er mit der Erinnerung an Anne Frank ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte setzen.
Foto:
©annefrank.ch