Iris Schmidt
Bad Nauheim (Weltexpresso) - Unvergessen und gefeiert! Bad Nauheim ist immer wieder ein Ort, der Erinnerungen an den „King des Rock’n Roll“, am vergangenes August Wochenende in der Kurstadt, in der Elvis einige Zeit seiner Einberufung zum Militär in Deutschland verbrachte. Viele „Frolleins“ mit bunten Kleidern, unterfüttert mit wippenden Petticoats und Elvis Fans mit schmucken Outfits und Elvis-Tolle, parodierten Kurpark Park und den mit Fahnen geschmückten Prachtstraßen oder saßen im Café bei Elvis-Torte und erfrischenden Getränken.
Alles das ergab ein besonderes „Elvis-Flair“ neben den überdimensionalen Straßenkreuzern und authentischen Armee-Fahrzeugen für staunende Bad Nauheimer und Angereiste in einem bunten fröhlichen Stadtbild.
Elvis Aaaron Presley – ein wohl nie verlöschender Stern am Himmel der Musikwelt. Unvergessen seine insgesamt 711 Songs, sein Vermächtnis. Schon zu Lebzeiten über eine Milliarde Tonträger. Eine steile Karriere, gepaart mit glänzendem Erfolg durch die einmalige Interpretation seiner Songs, die nach wie vor seine Fans verzaubern
Elvis, der stets seinen unzähligen Fans ein Bild von Lebensfreude und unbändiger Kraft vermittelte, verbarg andererseits die sehr verletzliche Seite eines sensiblen Künstlertums, der gegen die immer weiter fortschreitende Rücksichtslosigkeit der Menschheit Zeichen setzte, erkennbar in einem nicht so bekannten seiner Lieder, wie z.B. “IF I CAN DREAMf“ , in dessen Text es darum geht, in einem Land zu leben wollen, in dem sich Träume von Frieden und Verständnis verwirklichen lassen und sich die Menschen in Liebe einander die Hände reichen.
Nach wie vor aktuell, denn die Welt entspricht leider bis heute noch nicht den Wünschen des Weltstars Elvis Presley.
Ein besonderes Highlight ist die „Classic Car Parade“. Mit Stolz steuerten hier die Besitzer ihre sorgfältig gepflegten „Schlachtschiffe“ durch die von zujubelnden Fans gesäumten Straßen der Kurstadt. Auch die originalen U.S. Armee-Fahrzeuge mit ihren Fahrern in historischen Uniformen zogen die Blicke auf sich.
Von der Gruppe “Friends of the U.S. Military Vehicle Club“ (USMVC), gab Joakim Steinweden, einen Einblick bez. des ursprünglichen Einsatzes einiger Fahrzeuge. Z. B. sein Dodge Weapon Carrier 3/ton Truck, Baujahr 1942 war vor der Landung in der Normandie zunächst in England und bei der Befreiung Europas im Einsatz. Nach dem 2. Weltkrieg dann beim Bundesheer in Österreich und einer freiwilligen Feuerwehr. Nach Restaurierung gelangte der Dodge dann vo12 Jahren in meiner Garage. Zum Einsatz kommt er meist bei Militärfahrzeugtreffen, Veteranentreffen und Gedenkveranstaltungen, z.B. zum diesjährigen Elvis Festival, mit weiteren Fahrzeugen der Gruppe, sozusagen als „rollendes Museum“ um an den 2. Weltkrieg zu erinnern und daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Die Fahrzeuge sollen außerdem helfen, junge Menschen für Geschichte zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.“
Über weitere Fahrzeuge, die mitfuhren, z.B.ein Ford GPW (Willy MB Jeep by Ford, Baujahr 1943) von Kurt Mammitzsch nähere Informationen unter http://www.usmvc.eu, dem ältesten Verein für Sammler historischer US-Militär-Fahrzeuge.
Die Kameras klickten pausenlos, denn so viel Historie ist selten geballt vor der Linse zu erwischen. Musikalisch ließ das umfangreiche Festival-Programm keine Wünsche offen. Peter Krauss z.B. rockte sein Publikum mit Elvis-Songs in die lebendige Vergangenheit. Die Gospel-Show „Let u Pray“ bestach mit seiner Darbietung in der Trinkkuranlage.
Fotos:
1. Joakim Steinweden mit „Elvis“ vor seinem Dodge
Bildhübsches „Frollein“ in militärischer Begleitung
©
Info:
Detaillierte Angebote der Kurstadt Bad Nauheim Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alles das ergab ein besonderes „Elvis-Flair“ neben den überdimensionalen Straßenkreuzern und authentischen Armee-Fahrzeugen für staunende Bad Nauheimer und Angereiste in einem bunten fröhlichen Stadtbild.
Elvis Aaaron Presley – ein wohl nie verlöschender Stern am Himmel der Musikwelt. Unvergessen seine insgesamt 711 Songs, sein Vermächtnis. Schon zu Lebzeiten über eine Milliarde Tonträger. Eine steile Karriere, gepaart mit glänzendem Erfolg durch die einmalige Interpretation seiner Songs, die nach wie vor seine Fans verzaubern
Elvis, der stets seinen unzähligen Fans ein Bild von Lebensfreude und unbändiger Kraft vermittelte, verbarg andererseits die sehr verletzliche Seite eines sensiblen Künstlertums, der gegen die immer weiter fortschreitende Rücksichtslosigkeit der Menschheit Zeichen setzte, erkennbar in einem nicht so bekannten seiner Lieder, wie z.B. “IF I CAN DREAMf“ , in dessen Text es darum geht, in einem Land zu leben wollen, in dem sich Träume von Frieden und Verständnis verwirklichen lassen und sich die Menschen in Liebe einander die Hände reichen.
Nach wie vor aktuell, denn die Welt entspricht leider bis heute noch nicht den Wünschen des Weltstars Elvis Presley.
Ein besonderes Highlight ist die „Classic Car Parade“. Mit Stolz steuerten hier die Besitzer ihre sorgfältig gepflegten „Schlachtschiffe“ durch die von zujubelnden Fans gesäumten Straßen der Kurstadt. Auch die originalen U.S. Armee-Fahrzeuge mit ihren Fahrern in historischen Uniformen zogen die Blicke auf sich.
Von der Gruppe “Friends of the U.S. Military Vehicle Club“ (USMVC), gab Joakim Steinweden, einen Einblick bez. des ursprünglichen Einsatzes einiger Fahrzeuge. Z. B. sein Dodge Weapon Carrier 3/ton Truck, Baujahr 1942 war vor der Landung in der Normandie zunächst in England und bei der Befreiung Europas im Einsatz. Nach dem 2. Weltkrieg dann beim Bundesheer in Österreich und einer freiwilligen Feuerwehr. Nach Restaurierung gelangte der Dodge dann vo12 Jahren in meiner Garage. Zum Einsatz kommt er meist bei Militärfahrzeugtreffen, Veteranentreffen und Gedenkveranstaltungen, z.B. zum diesjährigen Elvis Festival, mit weiteren Fahrzeugen der Gruppe, sozusagen als „rollendes Museum“ um an den 2. Weltkrieg zu erinnern und daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Die Fahrzeuge sollen außerdem helfen, junge Menschen für Geschichte zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.“
Über weitere Fahrzeuge, die mitfuhren, z.B.ein Ford GPW (Willy MB Jeep by Ford, Baujahr 1943) von Kurt Mammitzsch nähere Informationen unter http://www.usmvc.eu, dem ältesten Verein für Sammler historischer US-Militär-Fahrzeuge.
Die Kameras klickten pausenlos, denn so viel Historie ist selten geballt vor der Linse zu erwischen. Musikalisch ließ das umfangreiche Festival-Programm keine Wünsche offen. Peter Krauss z.B. rockte sein Publikum mit Elvis-Songs in die lebendige Vergangenheit. Die Gospel-Show „Let u Pray“ bestach mit seiner Darbietung in der Trinkkuranlage.
Fotos:
1. Joakim Steinweden mit „Elvis“ vor seinem Dodge
Bildhübsches „Frollein“ in militärischer Begleitung
©
Info:
Detaillierte Angebote der Kurstadt Bad Nauheim Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!