Vortrag & Gespräch am Samstag, 11. März 2023, 17:00–18:30 Uhr
Literaturhaus Berlin
Berlin (Weltexpresso) - Auf eine einzigartige literarische Entdeckungsreise begibt sich, wer die „profunde und verborgene Sprache“ (Claudio Magris) des Donauraums entschlüsseln will. Der Wanderer wird Legenden, Märchen, Gedichte, Erzählungen, Romane, Reiseberichte, Essays, Tagebücher entdecken und die Vielfalt bestaunen, die Europas längster Strom anbietet. In quirligen Donaustädten wird er landen und ihren Facettenreichtum bewundern. Die Atmosphäre dieser Städte wird ihn bereichern und inspirieren.
Donaustädte als Gegenstand der literarischen Reflexion ermöglichen überraschende Blickwinkel auf urbane Entwicklungen. Über die Spannungsfelder Modernisierung und Tradition, Natur und Technologie, Dynamik und Beschaulichkeit, kulturelle Diversität und Homogenität nähert sich die Literaturwissenschaftlerin Dr. Olivia Spiridon Donaustädten wie Ulm, Regensburg, Budapest, Neusatz/Novi Sad, Rustschuk/Russe, Sulina.
Nach dem Vortrag findet eine Podiums- und Publikumsdiskussion statt.
Begrüßung
MinDir i. R. Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender, Deutsches Kulturforum östliches Europa
Moderation
Georg Aescht, Publizist
Schlusswort
Andrea Vándor, Koordinierung Ostmittel- und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen, Berlin
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Ein Projekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen, und der Koordinierungsstelle Ostmittel- und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen, Berlin.
Foto:
Fasanenstraße 23
10719 Berlin
Eintritt frei
Bildnachweis: Ulmer Schachtel auf der Donau bei Ulm, Kupferstich von Johannes Hans, um 1819 © Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde