Lesung & Gespräch mit Rosemarie Bovier jederzeit abrufbar
Günther Winkel
Berlin (Weltexpresso) - Rosemarie Bovier, geboren und aufgewachsen in einer Barackensiedlung für Flüchtlinge in der Nähe eines hessischen Dorfes, beschäftigt sich seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre mit ihrer donauschwäbischen Herkunft. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließ ihre Familie die Heimat: Brestowatz/Bački Brestovac. Viele Jahrzehnte später kehrt die Autorin dorthin zurück und macht sich auf die Suche nach den näheren Umständen, Gründen, Geschehnissen aus jener Zeit, interviewt Zeitzeugen und recherchiert in einschlägiger Literatur, in alten Dokumenten und Archiven.
Das Ergebnis findet sich in ihren beiden Büchern: „Geborgte Heimat“ (Böhlau Verlag 2022) und „Heimat ist das, wovon die anderen reden“ (Wallstein Verlag 2014).
Kurzbiografie:
Rosemarie Bovier, geb. 1947 in Obersuhl (Nordhessen), Studium der Germanistik und Geografie in Frankfurt am Main, Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Gymnasien, Fachberaterin für Deutsch bei der Bezirksregierung in Braunschweig. Lebt heute in Wolfenbüttel.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Eine Aufzeichnung der Live-Veranstaltung im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin am 25. Februar 2022
Ein Projekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus.
Foto:
Collage DKF/Foto Autorin: © Heinz-Peter Bolle-Bovier
Info:
Jetzt auf dem YouTube-Kanal des Kulturforums abrufbar