MENSCHEN ALS GESCHLECHTLICHE WESEN. Tillich-Lecture am 30. Mai , Evangelische Akademie Frankfurt
Eberhard Martin Pausch
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Die Tillich-Lectures 2023 nehmen die Geschlechtlichkeit des Menschen als philosophische und theologische Herausforderung in den Blick. Klar ist: Ein Mensch wird nicht als Tier, er wird als Mensch geboren. Und doch: Geschlecht und soziale Einbindung folgen direkt auf dem Fuße; noch ehe daher die Mutter ihr Neugeborenes beim Namen nennt, ruft sie entzückt: „Ein Junge – unser Sohn!“ Trifft dies zu, dann mag zwar strittig sein, mit welchem Geschlecht ein Mensch geboren wird; ob es veränderbar ist; ob diese Veränderung (auch) von nichtbiologischen Faktoren abhängt; etc.: Unstrittig ist und bleibt, dass der Mensch nur als Frau Mensch sein kann – oder kraft irgendeiner anderen Geschlechtsbestimmung.
Doch eben diese These ist in den jüngsten Debatten um Sex und Gender unter heftigen Beschuss geraten. Da es sich ferner um eine Problematik handelt, die im religiösen und besonders im jüdisch-christlichen Kontext eine zentrale Rolle spielt, lag es nahe, sie im Rahmen der Paul Tillich-Lectures unter fachkundiger philosophischer (apl. Prof. Dr. Friederike Kuster/ Wuppertal) und theologischer Anleitung (apl. Prof. Dr. Lukas Ohly/ Frankfurt a.M.) zum Thema zu machen. Das Gespräch moderieren wird Prof. Dr. Heiko Schulz.
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Info:
Dienstag, 30. Mai 2023, 19.00 - 20.30 Uhr
Die Veranstaltung findet (nur) in Präsenz statt. Der Eintritt kostet 10 Euro / ermäßigt 5 Euro (Studierende).
Um Anmeldung wird gebeten. Klicken Sie dafür bitte hier .
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