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PEN-Tagung im Zeichen der Literatur und der Freiheit des Wortes: Erstmals eine ganze Woche Lesungen, Podien und Werkstattgespräche.

Redaktion

Darmstadt  (Weltexpresso) -  „…Verteidigung von Kunst, Traum und Phantasie…“ (Walter Jens): Unter diesem Motto steht die diesjährige PEN-Jahrestagung, die mit einem umfangreichen literarischen Rahmenprogramm in der Woche vom 15. – 21. Mai in Tübingen stattfindet. Der Öffentlichkeit wird so die Arbeit des PEN Deutschland und dessen Einsatz für die Freiheit des Wortes nahegebracht.



Neben Diskussionen über Verfolgungssituationen weltweit, zum Mittleren Osten, Israel und Palästina sowie der Literatur im Allgemeinen und der „Freiheit des Wortes“ finden die gesamte Woche hindurch erstmals Lesungen, Werkstattgespräche und Vorträge an Schulen, der Universität, im Weltethos Institut und zahlreichen weiteren Orten in ganz Tübingen statt. Das finale Rahmenprogramm wird zeitnah an dieser Stelle veröffentlicht.

Erwartet werden über 120 PEN-Mitglieder sowie die Stipendiatinnen und Stipendiaten im Writers-in-Exile-Programm des deutschen PEN, dazu Literatinnen und Literaten aus Afghanistan, Belarus, Irak, Iran, Sudan, Syrien, Simbabwe, der Türkei und Uganda. „Unser freies Wort ist unser Rückgrat!“, sagt PEN-Präsident José F.A. Oliver. Daher sind auch die Programme Writers-in-Exile sowie Writers-in-Prison/Writers-at-Risk stark vertreten.

In der PEN-Mitgliederversammlungam 19. und 20.5. diskutieren die Mitglieder Anträge, verabschieden eingebrachte Resolutionen und debattieren über die Schwerpunkte der künftigen Arbeit.  

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