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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Ostermontag, 10. April, endet die Sonderausstellung „Mithras. Annäherungen an einen römischen Kult“ im Archäologischen Museum. Am Sonntag, 9. April, um 14 Uhr, können Besucherinnen und Besucher dort zum letzten Mal an einer Sonntagsführung teilnehmen; Kilian Treitl wird sie durch die Ausstellung begleiten. Das ist die vorletzte Gelegenheit, eine Führung durch die Sonderausstellung zu besuchen. Zum letzten Mal wird am 10. April um 11.30 Uhr Direktor Wolfgang David den Interessierten die mystische Welt des römischen Sonnengottes näherbringen.
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Donnerstag, 20. April 2023 in Berlin
Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Europaweit wurden Eisenbahnen, die zunächst als Transportmittel für die Industrie gedient hatten, ab den 1830er Jahren ein allgemeines Verkehrs- und Reisemittel. Die neuartige Geschwindigkeit der mechanischen Verkehrsmittel ließ die natürliche Welt immer mehr schrumpfen. Ein Teil der damaligen Zeitgenossen bejubelte die Züge als technische Garanten für Völkerverständigung, Fortschritt und Frieden. Ein anderer Teil empfand jedoch das schnelle, relativ glatte Dahingleiten als Verlust und trauerte den nun langsam verschwindenden Kutschen hinterher.
Weiterlesen: SPURWECHSEL Züge, Strecken und Bahnhöfe im östlichen Europa seit 1870
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»In the Middle and Nowhere« Mittwoch, 19. April bis Sonntag, 23. April 2023 in Görlitz-Zgorzelec (verschiedene Orte)
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Die Literaturtage an der Neiße feiern in diesem Jahr ein kleines Jubiläum – sie finden zum fünften Mal statt. Seit 2014 hat sich das deutsch-polnische Literaturfest als Biennale zu einer festen Größe im Kulturkalender der Europastadt Görlitz-Zgorzelec entwickelt.
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Vortrag & Podiumsdiskussion am Mittwoch, 26. April 2023, 18:00–20:00 Uhr in Wien
Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Flaniert man heute in den vielen verschiedenen Ländern entlang dem Donauufer, sieht man meist vergnügte, lachende, entspannte Menschen. Dass sich an denselben Ufern Massaker ereignet haben, ist kaum vorstellbar. Einige Mahnmale erinnern an düstere Zeiten: Ein Mahnmal am Ufer der Donau in Neusatz/Novi Sad erinnert an die willkürliche Ermordung von Juden und Serben 1942. Die Schuhe am Donauufer in Budapest erinnern an die Massenerschießungen von ungarischen Juden 1944/45. Gräueltaten und Gewalt, Konflikte und Kriege blieben der Donau und den Menschen an ihren Ufern nicht erspart. In seinem Buch Fluss der Erinnerung schreibt Andrzej Stasiuk zu Recht: „So ist die Donau: Sie entspringt im Schwarzwald, wälzt ihr Wasser durch Wien, und dann führt sie Leichen.“
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Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Wie oft haben wir die Spaleks schon angekündigt. Es kommt einem vor, als ob man der Familie angehört. Die deutsch-tschechische Wanderausstellung von Ralf Pasch und der dazugehörige Kurzdokumentarfilm präsentieren mitteleuropäische Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand von fünf Biografien einer deutsch-tschechisch-jüdischen Familie:
Weiterlesen: Immer noch: Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie
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