Mainova ist deutschlandweit Vorreiter beim Mieterstrom aus Sonnenenergie
Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit ihrem Engagement für den Ausbau der Photovoltaik (PV) im urbanen Raum nimmt Mainova deutschlandweit eine Vorreiterrolle ein. Dies bestätigt eine Studie der Urbane Energie GmbH, die eine breit angelegte Befragung und Analyse aller relevanten Marktpartner in ganz Deutschland durchgeführt hat. Demnach ist der regionale Energiedienstleister mit Sitz in Frankfurt mit einem Anteil von rund 25 Prozent der in Deutschland installierten PV-Mieterstromanlagen inzwischen bundesweit Marktführer.
Seit über zwei Jahren setzt Mainova in Frankfurt und der Region konsequent auf Mieterstrom. Dafür kooperiert das Unternehmen eng mit der lokalen Wohnungswirtschaft. Inzwischen wurden rund 150 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2500 Kilowatt auf Dächern von Mehrfamilienhäusern installiert. Weitere Projekte mit einer Kapazität von 1000 Kilowatt sind bereits geplant oder werden gerade umgesetzt. Zusammen decken sie künftig den Bedarf von bis zu 2000 Einpersonenhaushalten ab und vermeiden jährlich rund 2000 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Rund 160.000 Bäume müssten gepflanzt werden, um diese Menge zu kompensieren.
Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach: „Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien im urbanen Raum unterstützt Mainova aktiv den Klimaschutz. Das Rhein-Main-Gebiet mit rund 200 Sonnenstunden im Monat bietet sehr gute Voraussetzungen für die umweltschonende Stromerzeugung mit Photovoltaik vor Ort. Durch unsere Kooperation mit der Wohnungswirtschaft erhalten auch Mieter die Möglichkeit, aktiv am zukunftsweisenden Umbau der Energieversorgung zu partizipieren.“
Rund die Hälfte aller in Frankfurt errichteten PV-Anlagen wurde von Mainova installiert. Neben dem Mieterstrom bietet der regionale Energiedienstleister spezielle PV-Eigenstromlösungen auch für Unternehmen und private Hauseigentümer an. Diese gewährleisten eine ideale Umsetzung der Energiewende vor Ort: Der umweltfreundliche PV-Strom nimmt nur den kurzen Weg vom Dach in die Wohnung und entlastet die öffentlichen Netze. Denn durch die direkte Einspeisung in das Hausnetz wird das öffentliche Netz weniger in Anspruch genommen.
Dabei ist das Potenzial in Frankfurt weiterhin sehr groß. Laut Solarkataster sind von den rund 83.000 Gebäuden in der Stadt 55.000 für PV-Anlagen geeignet. Dank der vielen Sonnenstunden können PV-Anlagen hier bis zu 1.000 Kilowattstunden Solarenergie pro Jahr und installiertem Kilowatt erzeugen.
Zum Mainova-Mieterstrom
Mainova pachtet die Dachflächen zur Errichtung der PV-Anlagen auf den Mehrfamilienhäusern und plant, installiert, finanziert und betreibt sie. Hinzu kommen Vertrieb, Messung, Bilanzierung und Abrechnung. Für Mieter und Vermieter entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Ökostrom vom Dach fließt nicht automatisch an die Haushalte. Wer ihn erhalten will, muss mit Mainova einen Vertrag abschließen. Der Mainova-Mieterstromtarif „Lokal PV“ bietet dabei nicht nur ökologischen Nutzen, sondern aufgrund reduzierter staatlicher Abgaben auch Preisvorteile. So ermöglicht der Mainova-Mieterstrom einem durchschnittlichen Dreipersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden Einsparungen von über 100 Euro im Jahr gegenüber dem Grundversorgungstarif. Mit zurzeit 27,27 Cent je Kilowattstunde (brutto) plus 79 Euro Grundpreis ist er darüber hinaus der günstigste Ökostrom-Tarif der Mainova mit einer zweijährigen Preisgarantie. Wird mehr Energie benötigt als die PV-Anlagen produzieren, übernimmt das öffentliche Netz jederzeit die Versorgung.
Foto:
Photovoltaik-Mieterstromanlage in der Melibocusstraße
© Mainova