Bildschirmfoto 2023 06 21 um 01.16.27EUROBIKE: Weltleitmesse für Fahrrad und Mobilität startet am 21. Juni in die zweite Frankfurt-Auflage, Teil 2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mobil sein und Fahrrad – das gehört einfach zusammen. Und zwar von Anfang an. Schon in Kinderanhängern und Cargobikes ist der Nachwuchs mit dabei, bevor er dann auf eigenen Rädern selbst unterwegs ist. Das Fahrrad umfasst natürlich auch Mobilitätslösungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, für ältere Menschen oder für Menschen, die einfach viel transportieren möchten. Die Optik dieser Räder scheint zwar noch ungewohnt, aber eines bleibt immer gleich: der Fahrspaß. Der pressedienst-fahrrad hat spannende Neuheiten gefunden.

Inklusion durch Radfahren

Mobilität für alle bedeutet vor allem: Inklusion. Das Fahrrad, insbesondere das E‑Bike, kann für Menschen mit körperlichem Handicap ein wichtiger Faktor für eine eigenständige Mobilität sein. Spezialräder wie Trikes sind eine Entlastung, weil sie Unabhängigkeit und Eigenständigkeit ermöglichen. Hersteller HP Velotechnik präsentiert mit dem „Delta tx“ (ab 5.990 Euro) eine Art Sessel-Dreirad für ein komfortables und sicheres Vorankommen für ältere Menschen oder Menschen mit Handicap. Auch auf dem Vormarsch sind kompakte Cityräder, die durch einen tiefen Schwerpunkt und kleine Reifen ein äußerst agiles und wendiges Fahrgefühl in der Stadt versprechen. Dazu kommen diverse Gepäckträger zum Transport von Getränkekisten oder größere Taschen. Ein Beispiel sind die neuen „Moca“-Räder von Messingschlager (4.499 Euro), die durch einfache Größenanpassung von Erwachsenen als auch Jugendlichen gefahren werden können und somit ein Familienfahrrad sind.


Kindermobilität bietet viele Facetten

Gerade für die Verkehrswende sind Kinder ein wichtiger Faktor. Die Achtjährigen von heute sind die Autofahrenden in zehn Jahren. Deshalb ist es wichtig, Kinder bereits in jungen Jahren durch alternative Verkehrsmittel zu eigenständigen Mobilitätsteilnehmenden zu erziehen. Und hier bietet der Fahrradmarkt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Möglichkeiten an. Für den Kleinkindtransport hat Hersteller Croozer mit dem „Lukke“ (Preis steht noch nicht fest) für die nächste Saison einen neuen Kinderanhänger in Planung, der geländetauglich ist und sich platzsparend zusammenklappen lässt. Mit der Firma Li:on kommt ein neuer Hersteller von Kinderräder auf den Markt, die Macher hinter der Marke sind die beiden Ex-Rennradprofis Marcel Kittel und Tony Martin. Bei der „Discover Series“ (ab 899 Euro) handelt es sich um Kinder- und Jugendräder, die durch spezielle Lichtsysteme für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Sportlicher sind die Räder der „Bo“-Serie (ab 999 Euro) von Hersteller Supurb. Die Mountainbikes überzeugen durch eine kindgerechte Ergonomie, da die Kinder möglichst aufrecht im Sattel sitzen und so der Nacken entlastet wird. Für Bikepark und Pumptrack zeigt Hersteller Eightshot für Kinder ab ca. sechs Jahren das „Jam Bam“ (ab 969 Euro). Das Besondere: Das Rad kann von einem Singlespeed zu einem Schaltungsrad umgebaut werden. Eine Alternative zur verschmutzen Kette ist dabei der wartungsarme Riemenantrieb. Universal Transmissions bietet hier eine Lösung speziell für Kinderräder mit 16- und 20-Zoll-Rädern an. Zum Radfahren lernen für Kleinkinder eignet sich das neue „LS-Pro“ von Puky (399,99 Euro). Eine kindgerechte Ausstattung und Geometrie sollen für mehr Kontrolle sorgen.

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Quelle: Eurobike