Zweites "Spotlight" mit der „Symphonie fantastique“ am 23. Dezember in der Alten Oper Frankfurt
Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Ein Riesenspaß“, „Ein Animateur dreht auf“ und „Ein voller Erfolg“ schrieben die Frankfurter Zeitungen nach der Erstausgabe von „Spotlight“ im Juni 2017. Großen Jubel und viel zu lachen gab es für das Publikum tatsächlich, da Andrés Orozco-Estrada Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ so enthusiastisch erklärte, dass kurzfristig sein Headset versagte.
Am Ende durften sogar einige Zuhörer auf der Bühne mitmusizieren. Am Dienstag, 23. Januar, um 19 Uhr gibt es im Großen Saal der Alten Oper Frankfurt wieder die Chance, ein klassisches Werk so lebendig vermittelt zu bekommen: Diesmal steht Hector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ auf dem Programm des hr-Sinfonieorchesters.
In dem kompakten Gesprächskonzert eröffnen Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada und das hr-Sinfonieorchester die Möglichkeit, die fünfsätzige Sinfonie des französischen Komponisten anhand von Anspielstellen, historischen Hintergründen und Anekdoten näher kennenzulernen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Erlebnisse verarbeitet Berlioz in seinem quasi-autobiografischen Werk? Was bedeutete das Glockengeläut im letzten Satz? Und wie unterscheidet sich die Sinfonie von anderen zeitgenössischen Werken der Romantik? All dies möchte der Dirigent dem Publikum vermitteln. „In der ‚Symphonie fantastique‘ steckt sehr viel Drama“, sagt Orozco-Estrada, „Berlioz war verliebt und hatte sehr viele verrückte Ideen für seine Sinfonie. Und all das kann man hören.“
Foto:
Andrés Orozco-Estrada moderiert das "Spotlight"-Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester Bild © hr/Sascha Rheker
Info:
Spotlight
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Datum: Dienstag, 23. Januar 2018, 19 Uhr
Ort: Alte Oper Frankfurt, Großer Saal
Karten: 24 Euro (Schüler/Studierende/Auszubildende bis zu 50 Prozent Ermäßigung) unter Telefon 069/155-2000 oder www.hr-ticketcenter.de