Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Man glaubt es nicht, wie sinnvoll immer wieder das Schicksal waltet. Natürlich ist der eigentliche Preis, derjenige, die eine hochkarätige Jury am Schluß dieses anstrengenden Wettbewerbs zuerkennt. HIer dem Südkoreaner Hans H. Suh. Aber das Publikum sah seinen Mitkonkurrenten vorne, weshalb Tomoki Sakata aus Japan den FAZ-Publikumspreisträger des 8. Internationalen Deutschen Pianistenpreises erhielt.
Hans H. Suh also wurde vom Schirmherrn des Internationalen Deutschen Pianistenpreises, Peter Ramsauer, im Anschluss an das Grand Prix Finalkonzert in der Alten Oper Frankfurt als diesjähriger Preisträger verkündet. Die Preisübergabe erfolgte im feierlichen Rahmen gemeinsam mit Maryam Maleki, Präsidentin des International Piano Forum, und Eric Lu, Preisträger des Pianistenpreises 2017.
Hans H. Suh hat durch seine große Ausdrucksfreude und perfektes Spiel auf höchstem musikalischen Niveau die achtköpfige Jury aus internationalen Pianisten, Dirigenten und Intendanten überzeugen können. Die Mitglieder der Laureaten-Jury waren: Howard Griffiths aus Großbritannien - Robert Levin aus den USA - Eric Lu aus den USA - Prof. Schmitt-Leonardy aus Deutschland - Reinhard Seehafer aus Deutschland - Wojciech Rajski aus Polen - Lars Vogt aus Deutschland und Jie Yuan aus China.
Der Preisträger aus Süd Korea freut sich über die mit über 20.000 Euro dotierte und international renommierte Auszeichnung zur Exzellenzförderung. Der Preisträger hat in seinem erfolgreichen Grand Finale mit dem Klavierkonzert von Peter Tschaikowski, Klavierkonzert Nr. 1 die Jury überzeugt.
Für den FAZ-Publikumspreis haben die Zuhörer im Saal sowie weltweit im Live-Stream auf Klassik-TV und FAZ.net per Web-App abgestimmt. Der Preis in Höhe von 3.000,- Euro, gestiftet von der Maleki Corporate Group, ging an Tomoki Sakata aus Japan.
Die sechs nominierten Pianisten – der FAZ-Publikumspreisträger sowie absolvierten im Rahmen der diesjährigen Austragung des 8. Internationalen Deutschen Pianistenpreises 14 Auftritte in nur zwei Tagen. Sie boten Klavierkunst der Extraklasse und großartige musikalische Höhepunkte! Alle sechs sind auf ihre Art Ausnahmetalente, die aus künstlerischer Perspektive und von ihrem Gesamtauftritt her das Potenzial für eine internationale Konzertkarriere zum Ausdruck bringen.
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Info:
Die Teilnehmer waren: Alexey Melnikov aus Russland, Tomoki Sakata aus Japan, Antonina Suhanova aus Lettland, Hans H. Suh aus Süd Korea, Alexey Sychev aus Russland und Amadeus Wiesensee aus Deutschland
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