Der weltberühmte Dirigent verlässt die Israelische PhilharmonieRedaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der weltbekannte Dirigent Zubin Mehta, 83, hat diese Woche das Amt des Dirigenten und musikalischen Direktors des Israelischen Philharmonische Orchesters nach über 40 Jahren endgültig verlassen. Nach seinem Abschiedskonzert in Tel Aviv ehrte das Publikum ihn mit einer ausgedehnten stehenden Ovation. Nach Ende des Konzerts bewarfen die Mitglieder des Orchesters den aus dem indischen Bombay stammenden Mehta und seine Gattin mit Blumen.
Das Abschiedskonzert beinhaltete unter anderem das Pianokonzert Nummer 2 von Liszt und Mahlers Sinfonie Nummer 2.
Mehtas Platz an der Spitze des IPO wird Lahav Shani, 30, einnehmen. Bereits 2016 hatte Zubin Mehta seine Rücktrittsabsichten auf Ende der laufenden Saison angekündet, wurde zum musikalischen Direktor emeritus des IPO ernannt. 1969 war er zu dessen musikalischem Berater und 1977 zu dessen musikalischem Direktor ernannt. 1981 erfolgte die Ernennung zum Musikdirektor auf Lebzeiten. Daneben war Zubin Mehta von 1962 bis 1978 Musikdirektor der Philharmonie von Los Angeles. Von 1978 bis 1991 bekleidete er das gleiche Amt der New Yorker Philharmonie.
Foto:
© tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 24. Oktober 2019
Das Abschiedskonzert beinhaltete unter anderem das Pianokonzert Nummer 2 von Liszt und Mahlers Sinfonie Nummer 2.
Mehtas Platz an der Spitze des IPO wird Lahav Shani, 30, einnehmen. Bereits 2016 hatte Zubin Mehta seine Rücktrittsabsichten auf Ende der laufenden Saison angekündet, wurde zum musikalischen Direktor emeritus des IPO ernannt. 1969 war er zu dessen musikalischem Berater und 1977 zu dessen musikalischem Direktor ernannt. 1981 erfolgte die Ernennung zum Musikdirektor auf Lebzeiten. Daneben war Zubin Mehta von 1962 bis 1978 Musikdirektor der Philharmonie von Los Angeles. Von 1978 bis 1991 bekleidete er das gleiche Amt der New Yorker Philharmonie.
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 24. Oktober 2019
