
Felicitas Schubert
Düsseldorf (Weltexpresso) - Das digitale Osterferienprojekt der Jungen Oper am Rhein steht kurz vor dem Abschluss: Das Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit von über 70 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren präsentiert die Deutsche Oper am Rhein ab Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr, auf ihrer Website www.operamrhein.de, Facebook und Istagram. Unter professioneller Anleitung entwickelten die Teilnehmer*innen die Story, Musik, Geräusche und Bilder zu einem animierten Kurzfilm, dem Kinder der Deutschen Schule in Caracas (Venezuela) und des Kinderchors am Rhein, aber auch Malte und Anna Arkona ihre (Gesangs‑)Stimmen leihen.
Die Deutsche Oper am Rhein hat das rein digitale Projekt kurz vor den Osterferien auf den Weg gebracht, um Kindern in der von der Kontaktsperre geprägten Ferienzeit die Möglichkeit zu geben, unter professioneller Anleitung auf ein gemeinsames kreatives Ergebnis hinzuarbeiten. „Opernmacher – die Kurzfilmausgabe“ orientiert sich am langfristig angelegten und bereits gestarteten Kreativprojekt „Opernmacher 2.0“. Die Resonanz auf die Ausschreibung war überwältigend: Über 70 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind an dem Projekt beteiligt, darunter auch Kinder der Deutschen Schule in Caracas, Venezuela.
„Mit unserem spontan entwickelten Osterferienprojekt haben wir ganz neue Arbeitsweisen ausprobiert und stehen trotz der bestehenden Kontaktsperre in einem sehr intensiven kreativen Austausch mit unserem jungen Publikum“, berichtet Anna-Mareike Vohn, Leiterin der Jungen Oper am Rhein. „Die Kinder und Werkstattleiter haben in Videokonferenzen zusammengearbeitet, und wir waren sehr überrascht, wie produktiv sie die digitalen Möglichkeiten genutzt haben. Jetzt sind wir alle sehr gespannt auf das Ergebnis.“
Fotos:
Projektmotiv
© von Anna-Mareike Vohn in einer Bearbeitung von Elisa Kuzio
Einblick in den Arbeitsprozess: Anna-Mareike Vohn im Gespräch mit David Graham
© Gerd Pasch, Zinnoberfilm