Der Geist der Zeit(en) in deutschen Schlagertexten der 1950er bis 1970er Jahre
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schlager sind ein Befindlichkeitsthermometer der Gesellschaft.
Besonders typisch dafür waren die 1950er Jahre, als einerseits der Kampf um einen angemessenen Platz in der Wohlstandsgesellschaft begann und andererseits Träume von einem ganz anderen Leben wach wurden. Sei es als Seemann auf den Weltmeeren, als Fremdenlegionär in französischen Diensten oder als Bonvivant auf exotischen Inseln wie Hawaii. Aber auch die allmählich einsetzende Reiselust der Deutschen schlug sich in den Texten nieder, wobei Italien für längere Zeit zum Traumziel wurde.
Aber auch die Protestbewegung von 1968 brachte neue Formen des populären Lieds hervor. Denn im letzten Viertel der 1960er Jahre thematisierten die einfachen Lieder zögernd die einsetzende sexuelle Emanzipation, den Protest gegen autoritäre Strukturen und den Vietnamkrieg. Aber auch die politische Restauration der 50er und frühen 60er Jahren spiegelt sich in diesem Musikgenre, das die Verdrängung des politisch widersprüchlichen Alltags wie kaum ein anderes zu leisten vermochte.
Und immer wieder widmet sich der Schlager der Liebe, zumeist der tragisch verlaufenden, der unerfüllten. In Herz– und Schmerzreimen kann sich der/die Enttäuschte ausleben und mitsingen, ohne aufzufallen oder zu viel von seinem/ihrem Innersten preisgeben zu müssen.
Der deutsche Schlager hatte seine Glanzzeit in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren. Mitte der 60er bereits begann seine Bedeutung zurückzugehen. Betrachtet man sowohl die Verkaufszahlen des Handels als auch die Hitparaden der einzelnen Sender, stellt man fest, dass sich der Anteil der deutschen Schlager gegen Ende der 60er Jahre den unteren Platzierungen näherte. Wurden 1962 noch fast alle Nummer-1-Hits auf Deutsch gesungen, sank der Anteil 1966 bereits auf 50 Prozent und Ende des Jahrzehnts pendelte er zwischen fünf bis zehn Prozent. Der Beat eroberte den deutschen Schlagermarkt und die zuvor gefeierten Interpreten fristeten ein Nischendasein.
Doch in den 70ern blühte der deutsche Schlager nochmals auf, was auch auf die zunehmende Verbreitung von Fernsehgeräten und damit einhergehenden einschlägigen Musiksendungen im TV zurückzuführen war. Die ZDF-Hitparade, in den 70ern quasi die erste Instanz in Sachen Schlagermusik im Fernsehen, präsentierte monatlich Lieder in überwiegend deutscher Sprache.
Doch trotz dieser Highlights verdrängten immer häufiger englischsprachige Songs die deutschen Schlager. Und die aufkommende Disco-Welle sorgte zusätzlich für einen veränderten Musikgeschmack. Die Schlagersänger nahmen sich teilweise der neuen und vor allem schnelleren Rhythmen an und versuchten, diese auf das Konzept der Schlagermusik zu übertragen; also Herz und Schmerz rhythmisch zu unterlegen.
Wurden früher noch ausgefeilte Arrangements geschrieben und mit einer Studio-Combo – oft auch noch mit Hintergrundchor – eingespielt, so übernahm mehr und mehr ein einfacher Synthesizer die komplette Begleitung des Interpreten. Dadurch verloren die einzelnen Titel ihre besondere Unverwechselbarkeit.
Ab Anfang der 80er Jahre setzte die so genannte Neue Deutsche Welle (NDW) ein, die mit dem althergebrachten deutschen Schlager anfangs nur wenig gemeinsam hatte, was zu einem weiteren Zurückdrängen des letzteren führte. Um ihn zu „retten“, versuchten sowohl die betroffenen Interpreten als auch die Musikindustrie ihn in den zahlreichen Fernsehsendungen neu, und zwar in Nachbarschaft zur Volksmusik, zu positionieren.
In den 1990er Jahren gab es in Deutschland, ausgelöst durch eine Retrowelle in der „alte Modetrends“, also Musik, Kleidung und Accessoires der 1970er Jahre wieder populär wurden, ein Schlager-Revival. Damit hatten dann auch die umpositionierten, eher volkstümlichen Schlager größere Erfolge zu verzeichnen. 1997 wurde erstmals in Deutschland eine Formathitparade für Titel dieses Genres eingeführt, die „Deutschen Schlager Charts“. Hier fanden sich Titel des Schlager-Revivals, klassische Schlager sowie deutschsprachige Popnummern unter einem Dach vereint. Die Hits des Deutschen Schlagers wurden bzw. werden z.T. im Zuge des Retrotrends immer noch verstärkt im Radio oder in den dritten Fernsehprogrammen gespielt. Die Klassiker aus den 70er und 80er Jahren ziehen nach wie vor viele, meist auch junge Menschen an.
Und für jene, die in den 1940er und 1950er Jahren oder früher geboren wurden, sind die Lieder der 50er bis 70er Jahre Teil des nostalgischen Erinnerns an ihre Jugend und an vermeintlich bessere, zumindest in der Rückschau als häufig unbeschwert erscheinende Zeiten. Ein Phänomen, das die These, Schlager dienten auch der Verdrängung des Realen, zu belegen scheint.
Chronologie
1950
Schlagzeilen: Beginn des Koreakriegs. Einbeziehung des Saarlands in den französischen Wirtschaftsraum
Musik: „Nimm mich mit Kapitän, auf die Reise“, „Im Hafen von Adano“, „Florentinische Nächte“
1951
Schlagzeilen: DDR fordert gesamtdeutsche Wahlen. Kurt Schumacher spricht sich gegen die von Adenauer geforderte Remilitarisierung aus.
Musik: „Pack die Badehose ein“, „Eine weiße Hochzeitskutsche“, „Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein“, „Der alte Seemann kann nachts nicht schlafen“
1952
Schlagzeilen: Gründung der Montanunion. Wahl Dwight D. Eisenhower zum US-Präsidenten
Musik: „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“, „Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere“, „Tabak und Rum“, „Blaue Nacht am Hafen“
1953
Schlagzeilen: Tito wird Staatspräsident Jugoslawiens. Deutsch-israelisches Wiedergutmachungsabkommen. Krönung von Elisabeth II. CDU wird stärkste Fraktion im Bundestag.
Musik: „Man müsste noch mal 20 sein“, „Südliche Nächte“, „Vagabundenlied“, „So viel Wind und keine Segel“
1954
Schlagzeilen: Theodor Heuss wird als Bundespräsident wiedergewählt. Pariser Verträge (Wiederbewaffnung Deutschlands). Der Algerien-Krieg bricht aus.
Musik: „Heideröslein“, „Es liegt was in der Luft“, „Jim, Jonny und Jonas“
1955
Schlagzeilen: Offizielles Ende der Besatzungszeit. Aufnahme der BRD in die NATO.
Musik: „Das alte Haus von Rocky Docky“, „Ganz Paris träumt von der Liebe“, „Zwei Matrosen aus Shanghai“
1956
Schlagzeilen: Beginn der Entstalinisierung in der Sowjet Union. Suez-Krise. Volksaufstand in Ungarn.
Musik: „Heimweh“, „Tiritomba“, „Smoky“
Der erste „Grand Prix Eurovision“ mit zwei deutschen Beiträgen (Im Wartesaal zum großen Glück, So geht das jede Nacht)
1957
Schlagzeilen: Gründung der Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft. Rentenreform in Deutschland. CDU erreicht bei der Bundestagswahl die absolute Mehrheit.
Musik: „Cindy, oh Cindy“, „Tipitipitipso“, “Warum strahlen heut Nacht die Sterne so hell?”
1958
Schlagzeilen: Charles de Gaulle wird französischer Staatspräsident. Bewegung „Kampf dem Atomtod“ in der Bundesrepublik. Rapacki-Plan zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa.
Musik: „Der lachende Vagabund“, „Hula Baby“, „Wo meine Sonne scheint“, „Spiel noch einmal für mich, Habanero“
1959
Schlagzeilen: Heinrich Lübke wird zum Bundespräsidenten gewählt. SPD verabschiedet Godesberger Programm. Volksrepublik China annektiert Tibet. Fidel Castro siegt in Kuba.
Musik: „Die Gitarre und das Meer“, „Sugar Baby“, „Eine Hand voll Heimaterde“, „Morgen“
1960
Schlagzeilen: 18 afrikanische Kolonien werden unabhängig. Der israelische Geheimdienst ergreift Adolf Eichmann in Argentinien. Die Sowjets schießen ein US-Aufklärungsflugzeug vom Typ U 2 ab. John F. Kennedy wird zum US-Präsidenten gewählt.
Musik: „Ein Schiff wird kommen“, „Kein Land kann schöner sein“, „Moonlight“, „Seemann“
1961
Schlagzeilen: US-Invasion in der Schweinebucht. Am 13. August beginnt der Bau der Mauer in Berlin.
Musik: „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“, „Weiße Rosen aus Athen“, „Ramona“, „La Paloma“, „Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“
1962
Schlagzeilen: Am 21. Juni Krawalle im Münchener Stadtteil Schwabing. Charles de Gaulle hält in Ludwigsburg seine „Rede an die deutsche Jugend“. Am 11. Oktober beginnt das Zweite Vatikanische Konzil. Im Oktober Kuba-Krise und SPIEGEL-Affäre.
Musik: „Heißer Sand“, „Zwei kleine Italiener“, „Schwarze Rose Rosemarie“, „Adios Amigo“
1963
Schlagzeilen: Papst Johannes XXIII stirbt am 3. Juni. Am 23. Juni hält John F. Kennedy seine berühmt gewordene Berliner Rede. Der Bürgerrechtler Martin Luther King hält beim Marsch auf Washington seine Rede „I have a dream“. Am 15. Oktober tritt Konrad Adenauer als Bundeskanzler zurück. Ludwig Erhardt wird sein Nachfolger. Attentat auf US-Präsident Kennedy am 22. November. Vizepräsident Lyndon B. Johnson wird sein Nachfolger.
Musik: „Junge, komm bald wieder“, „Schuld war nur der Bossa Nova“, „Ich will ‘nen Cowboy als Mann“
Trend ab 1964: Die Anzahl deutschsprachiger Schlager geht zu Gunsten englischsprachiger deutlich zurück. Deswegen summarische Zusammenfassung
1964
Schlagzeilen: Willy Brand wird Vorsitzender der SPD. DDR schafft die Möglichkeit zum waffenlosen Militärdienst als Reaktion auf die zunehmende Zahl der Kriegsdienstverweigerer in der Bundesrepublik. Nikita Chruschtschow verliert seine Ämter. Neuer Parteichef wird Leonid Breschnew.
Musik: „Liebeskummer lohnt sich nicht my Darling“, „Das kommt vom Rudern, das kommt vom Segeln“
1965
Schlagzeilen: Bei der Bundestagswahl wird die CDU mit 47,6 Prozent wieder stärkste Partei vor der SPD mit 39,3 Prozent. Charles de Gaulle wird in der Stichwahl erneut zum französischen Staatspräsidenten gewählt.
Musik: „Mit 17 hat man noch Träume“, „Santo Domingo“, „Das war ne schöne Party“
1966
Schlagzeilen: Der Bundestag debattiert über die Unglückserie des Kampfflugzeugs „Starfighter“. In China setzt die so genannte Kulturrevolution ein. Die Bonner Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP zerbricht im November. Im Dezember wird zwischen CDU)CSU und SPD eine Große Koalition unter Bundeskanzler Kiesinger vereinbart.
Musik: „Ganz in weiß“, „Siebzehn Jahr‘, blondes Haar“, „Mercy Cherie“
1967
Schlagzeilen: Militärputsch in Griechenland unter Führung von Oberst Patakos. Schwere Ausschreitungen beim Besuch des Schahs von Persien in Berlin; der Student Benno Ohnesorg wird dabei erschossen. Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarn. Che Guevara wird in Bolivien ohne Prozess erschossen.
Musik: „Frag nur dein Herz“
1968
Schlagzeilen: Brandanschlag auf ein Frankfurter Kaufhaus durch Andreas Bader. Attentat auf Martin Luther King. Attentat auf Rudi Dutschke. Mai-Unruhen in Paris. Ermordung von Robert F. Kennedy. Die Notstandgesetze treten trotz erheblicher Proteste in Kraft. Truppen des Warschauer Pakts beenden den „Prager Frühling“.
Musik: „Cotton Fields“
1969
Schlagzeilen: Richard Nixon wird als US-Präsident vereidigt. Charles de Gaulle tritt zurück. Erste Mondlandung. Willy Brandt wird Bundeskanzler.
Musik: „Das Mädchen Carina“, „Mendocino“, „Geh nicht vorbei“, „Es geht eine Träne auf Reisen“
1970
Schlagzeilen: Bundeskanzler Willy Brandt trifft sich in Erfurt mit DDR-Ministerpräsident Willi Stoph. Gründung der Rote Armee Fraktion RAF. Salvador Allende wird zum Präsidenten Chiles gewählt. Unterzeichnung des Warschauer Vertrags. Willy Brandts Kniefall in Warschau.
Musik: „Du“, „Barfuß im Regen“
1971
Schlagzeilen: Erich Honecker wird Nachfolger Walter Ulbrichts als Erster Sekretär des ZK der SED. Transitabkommen zwischen der BRD und der DDR.
Musik: „Ich bin verliebt in die Liebe“, „Fremder Mann“
1972
Schlagzeilen: Watergate-Affäre in den USA. Fehlschlag des Misstrauensvotums gegen Bundeskanzler Willy Brandt. Tödliche Geiselnahme bei den Olympischen Spielen in München. Bei der vorgezogenen Bundestagswahl wird die SPD stärkste Partei und Willy Brandt bleibt Bundeskanzler.
Musik: „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“, „Schöne Maid“, „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“
1973
Schlagzeilen: Helmut Kohl wird CDU-Vorsitzender. Bei einem von der CIA initiierten Putsch wird Chiles Präsident Allende gestürzt, er selbst nimmt sich das Leben. BRD und DDR werden Mitglieder der Vereinten Nationen. Willi Stoph wird Staatsratsvorsitzender der DDR. Wegen der Ölkrise erstes allgemeines Sonntagsfahrverbot in der Bundesrepublik.
Musik: „Der Junge mit der Mundharmonika“, „Immer wieder sonntags“
1974
Schlagzeilen: US-Präsident Richard Nixon tritt zurück. Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt wegen der Spionageaffäre seines Referenten Guillaume. Sein Nachfolger wird Helmut Schmidt. Walter Scheel wird neuer Bundespräsident.
Musik: „Du kannst nicht immer 17 sein“
1975
Schlagzeilen: Das Volljährigkeitsalter wird in der BRD von 21 auf 18 Jahre gesenkt. In Großbritannien wird Margaret Thatcher Premierministerin. Ein RAF-Kommando „Holger Meins“ überfällt die deutsche Botschaft in Stockholm. Ende des Vietnamkriegs. Tod des spanischen Diktators Franco. Sein Nachfolger Juan Carlos wird zum König proklamiert.
Musik: „Griechischer Wein“, „Deine Spuren im Sand“, „Tränen lügen nicht“
1976
Schlagzeilen: Ulrike Meinhof wird in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden. Tod Mao Tse Tungs. Bei der Bundestagswahl setzt sich die SPD unter Helmut Schmidt durch. Erich Honecker wird Staatsratsvorsitzender der DDR.
Musik: „Die kleine Kneipe“, „Ein Bett im Kornfeld“, „Aber bitte mit Sahne“
1977
Schlagzeilen: Jimmy Carter wird US-Präsident und löst Gerald Ford ab. Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback durch RAF-Mitglieder. Der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, wird von RAF-Mitgliedern in seinem Haus ermordet. In der DDR wird der Dissident Rudolf Bahro festgenommen, nachdem DER SPIEGEL Auszüge aus seinem Buch „Die Alternative“ abdruckte. Ein RAF-Kommando entführt und ermordet den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ und deren Befreiung durch die „Grenzschutzgruppe 9“. RAF-Mitglieder Gudrun Ensslin, Andreas Bader und Jan Carl Raspe begehen in Stuttgart-Stammheim Selbstmord. Besuch des ägyptischen Staatspräsidenten Sadat in Jerusalem. In einer Rede vor der Knesset erkennt er das Existenzrecht Israels an.
Musik: „Marleen“, „Anita“
1978
Schlagzeilen: Der ehemalige italienische Ministerpräsident Moro wird von den „Roten Brigaden“ entführt und ermordet. Der baden-württembergische Ministerpräsident Hans Filbinger tritt nach Bekanntwerden von Todesurteilen, die als Marine-Richter gefällt hatte, zurück. Johannes Paul I wird zum Papst gewählt. Er stirbt 6 Wochen später. Sein Nachfolger wird Johannes Paul II.
Musik: „Und dabei liebe ich euch beide“, „Das Lied der Schlümpfe“
1979
Schlagzeilen: Schah Reza Pahlavi verlässt den Iran. Ayatollah Khomeini kehrt aus dem Exil zurück. Unterzeichnung des Ägyptisch-Israelischen Friedensvertrags in Camp David. Khomeini ruft die Islamische Republik Iran aus. Karl Carstens wird zum Bundespräsidenten gewählt. Revolution in Nicaragua. Die Grüne Liste Umweltschutz zieht als erste grüne Parteiformation in ein Parlament, die Bremische Bürgerschaft, ein. Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran. NATO-Doppelbeschluss zur Nachrüstung. Sowjetische Invasion in Afghanistan.
Musik: „So bist du“, „Dschinghis Khan“
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