
Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der mit dem Frankfurter Jazzstipendium 2020 ausgezeichnete Saxophonist Darius Blair hat mit seinem Quartett am Donnerstag, 2. September, für ein gebührendes Finale der diesjährigen Reihe Jazz im Palmengarten inmitten des Jubiläumsjahres 150 Jahre Palmengarten gesorgt. Im Vorfeld des Konzertes nahm Kulturdezernentin Ina Hartwig die von der Stadt Frankfurt vergebene Auszeichnung vor, die aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden musste. „Mit ihrem Votum für den 18-Jährigen Darius Blair hat sich die Jury für den bislang jüngsten Bewerber in der Geschichte des Frankfurter Jazzstipendiums ausgesprochen. Ich freue mich sehr, dass wir mit ihm ein herausragendes Talent der lokalen Jazzszene in seiner individuellen künstlerischen Fortentwicklung fördern können.“

Er ist bereits jetzt ein Ausnahmetalent mit deutlichem musikalischen Profil. Das bescheinigte ihm die Jury des Frankfurter Jazzstipendiums und lobte seine präzise Spieltechnik, die gleichermaßen Energie und Spielfreude ausstrahlt. Davon konnte sich auch das Publikum im Palmengarten überzeugen, das Darius Blair und sein Quartett mit einer frischen Mischung aus Eigenkompositionen und spannend arrangierten Jazzstandards begeisterte.
„Seit Bestehen des Palmengartens, also seit 150 Jahren, sind Konzerte hier eine feste Institution. Und die Reihe ‚Jazz im Palmengarten‘ ist mit ihren

Das Stipendium möchte Darius Blair nutzen, um an der Summer School des Berklee College of Music in Boston/USA teilzunehmen. „Das Frankfurter Jazzstipendium soll ihn darin bestärken, sein Talent und seine Fähigkeiten auszubauen, Neues zu probieren und zu experimentieren. Es ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1990 jährlich von der Stadt Frankfurt am Main vergeben“, erklärt die Kulturdezernentin abschließend.
Fotos:
Saxophonist und Jazzstipendiat Darius Blair zu Gast im Palmengarten
Kulturdezernentin Ina Hartwig und Jazzstipendiat Darius Blair
Kulturdezernentin Ina Hartwig würdigt Jazzstipendiat Darius Blair.
©Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefanie Kösling.