Bildschirmfoto 2021 10 17 um 02.48.24Internationaler Deutscher Pianistenpreis  zum zehnten Mal!: am 18., 19., 20. Oktober 2021 in Frankfurt am Main , Teil 5: NOMINIERTE PIANISTEN

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - DMITRY ABLOGIN: Dmitry Ablogin zählt zu den brillantesten und inno- vativsten Pianisten unserer Zeit. Er studierte mit Vladimir Tropp an der Gnessin Aca- demy in Moscow, wo er 2012 mit Auszeichnung sei- nen Abschluss erhielt. Des Weiteren studierte er Fortepiano an der Hochschule für Musik und Dar- stellende Kunst in Frankfurt am Main mit Jesper B. Christensen.

Als Absolvent des »1st International Chopin Compe- tition on Period Instruments in Warsaw« (2018) ge- wann Dmitry zahlreiche Preise in Piano-Wettbewer- ben, unter anderem dem Nikolai Rubinstein in Paris, Vera Lotar-Shevchenko in Novosibirsk, German Piano Open in Hannover und Música Antiqua in Brügge.

Dmirty performte weltweit, zum Beispiel in der Schweiz, in Italien, Deutschland, Dänemark, Polen und Frankreich. Hervorzuheben sind seine Auftritte in den USA beim »The Miami International Piano Festival« und in Warschau bei »Chopin and his Europe«.



Bildschirmfoto 2021 10 17 um 02.48.42JEAN-SELIM ABDELMOULA

hall Wigmore Recital Prize (2016), den YCAT Audi- tionen (2017) und des Bostoner Lili Boulanger Me- morial Fund Award (2018). András Schiff lud ihn für seine Reihe Building Bridges in der Saison 2015/16 ein.

Seine Werke werden regelmäßig aufgeführt, u.a. von Musikern wie Heinz Holliger, Antje Weithaas, Patricia Kopatchinskaja, Sylvia Nopper, Gilles Col- liard und Einar Steen-Nokleberg, sowie von Ensem- bles wie dem Orchestre de Chambre de Toulouse, den Swiss Chamber Soloists, der Camerata Bern, dem Zürcher Kammerorchester und dem Ensemble Séquence.

Seine Begeisterung für das Kino führte zur Zusam- menarbeit mit zahlreichen Regisseuren. Neben an- deren Projekten schrieb er den Soundtrack für den Film »Chasse à l’âne« von Maria Nicollier, der für den offiziellen Wettbewerb beim Festival in Locarno ausgewählt und beim London Film Festival mit dem Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Für den Film »Love After Sunrise« von Hadi Ghandour schrieb er ebenfalls die Musik. Dieser Film gewann Preise beim Los Angeles International New Wave Festival und beim Norwich Festival.

Er studierte Klavier bei Christian Favre an der HEMU Lausanne und anschließend Kammermusik an der Guildhall School of Music and Drama in London bei dem Pianisten Ronan O’Hora und Komposition bei Julian Anderson. Er besuchte Meisterkurse bei Fe- renc Rados, Andras Schiff, Denes Varjon, Mitsuko Uchida, Imogen Cooper, Stephen Hough, Angela Hewitt, Richard Goode und Leon Fleisher. Im Be- reich Komposition arbeitete er mit Heinz Holliger und George Benjamin. Zwischen 2018 und 2021 war Jean-Sélim einer der beiden Studenten des Sir Andras Schiff Performance Programme für junge Pianisten an der Kronberg Akademy in Deutschland.

Jean-Sélim Abdelmoula ist ein Schweizer Pianist und Komponist. Als Solist trat er bereits u.a. in der Tonhalle Zürich, dem Palau de la Música in Barce- lona, der Koerner Hall in Toronto, dem Bremer Sen- desaal, der Carnegie Hall in New York, der Royal Festival Hall sowie der Barbican Hall in London auf. Verschiedene wichtige Festivals wie die Ittinger Pfingstkonzerte, das Luzern Festival und Prussia Cove Open Chamber Music sowie das Banff Artist in Residence Program lud Ihn ein. Sowohl für sein Klavierspiel, als auch für seine Kompositionen, er- hielt Jean-Sélim Abdelmoula verschiedene Preise, so u.a. den Prix culturel de la Fondation Leenaards, erste Preise des Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne und der Edvard Grieg International Composer Competition. Von 2014–2015 ist er Mit- glied der Rebanks Family an der Glenn Gould School in Toronto und trat damit mehrmals in Kanada auf. Außerdem ist er Träger des renommierten Guild-


 
Bildschirmfoto 2021 10 17 um 02.48.57HYELIM KIM

Hyelim Kim, die 23-jährige koreanische Pianistin, trat mit zehn Jahren erstmals öffentlich mit dem rumänischen Bacau-Orchester auf. Schon seit ihrer Jugend gewann sie zahlreiche Wettbewerbe in ihrem Heimatland Süd-Korea. Ihre grenzüberschreitende Karriere begann 2008 mit dem Sonderpreis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Seattle.

Im August 2019 war sie Finalistin beim renommierten Clara Haskil-Wettbewerb, in dessen Rahmen sie mit dem Zermatt Festival Orchester unter der Leitung von Christian Zacharias auftrat. Sie gewann sowohl den Publikumspreis als auch den Jurypreis. Das eng- lische Musikmagazin Bachtrack beschreibt diesen Auftritt mit folgenden Worten: ...»Dieser jungen Frau fehlt es nicht an Bühnenpräsenz, so wie sie das Halbfinale dominiert hatte, indem sie ab der ersten Phrase der Beethoven-Sonate dieser einen dominie- renden Ton, einen entschlossenen Verlauf, eine in- telligente und lebhafte Phrasierung, eine Erzählkunst mitgab, die uns vergessen ließ, dass es sich um einen Wettbewerb handelte«.

Im November 2018 debütierte sie im Konzerthaus Tonhalle Düsseldorf und der Stadthalle Wupper- tal mit dem Hochschulsinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, wobei sie auch von der Westdeutschen Zeitung als »virtuose Bändi- gerin der anspruchsvollen Klavierzauberei« beschrie- ben wurde. Ebenfalls gewann Hyelim sowohl den ersten Preis beim Steinway-Förderpreis in NRW als auch den ersten Preis beim Sieghard-Rometsch Hoch- schulwettbewerb und DAAD Stipendium.

Parallel hat sie bisher an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, u.a. von Robert Levin, Pavel Gililov, John Perry und Felix Gottlieb. Sie studiert seit 2016 bei Georg Friedrich Schenck an der Robert-Schu- mann-Hochschule Düsseldorf.

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©Veranstalter

Info:
Preiseträger.  Wir veröffentlichen die jeweiligen Auftretenden, bzw. Nominierten für den Preis fortlaufend
Quelle: Internationaler Deutscher Pianistenpreis