Sebastian Weigle verabschiedet sich von der Oper Frankfurt
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit der Premiere von „Die ersten Menschen“ von Rudi Stephan am Sonntag, 2. Juli, verabschiedet sich Sebastian Weigle als Chefdirigent des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.
Über 15 Jahre lang war er für die musikalische Arbeit an der Oper Frankfurt verantwortlich. Zugleich wirkte er als künstlerischer Leiter der Museumskonzerte Frankfurt und war in diesem Rahmen sowohl für die Programmplanung als auch für deren Umsetzung mitverantwortlich.
„Mit seiner Arbeit hat Sebastian Weigle einen enormen Beitrag dazu geleistet, Frankfurt auf die Landkarte der international renommierten Spielorte für klassische Musik zu setzen“, sagt die Kulturdezernentin und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Städtischen Bühnen Frankfurt, Ina Hartwig.
In seine Amtszeit an den Städtischen Bühnen fielen 38 Premieren und 36 Wiederaufnahmen. Das entspricht mehr als 500 Abenden Dirigat in der Oper Frankfurt. Mit seinem Anspruch an höchste künstlerische Exzellenz hat er einen entscheidenden Anteil am Erfolg des Hauses, das in der Vergangenheit mehrfach zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt wurde. Auch seine Arbeit mit dem Opern- und Museumsorchester wurde mehrfach mit dem Titel „Orchester des Jahres“ ausgezeichnet. „Ein solches Pensum verdient allerhöchste Anerkennung und auch meinen persönlichen Dank“, sagt Hartwig.
Über Frankfurt hinaus blickt Weigle auf Engagements an den großen Opern- und Konzerthäusern der Welt und auf die Zusammenarbeit mit den herausragenden Orchestern der Branche zurück. Sein musikalischer Sprachschatz umfasst alle wesentlichen Gattungen der Klassischen Musik, Oper und Ballett. Seit 2019 ist Weigle zudem Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo/Japan.
In der Oper Frankfurt ist Weigle noch bis zum Ende dieser Spielzeit als Chefdirigent zu erleben, bevor er im Herbst den Dirigentenstab an seinen Nachfolger Thomas Guggeis weitergeben wird. „Die Stadt Frankfurt wünscht Sebastian Weigle alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Karriereweg und bedankt sich ausdrücklich für die erfolgreiche Arbeit an den Städtischen Bühnen“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Hartwig.
So stehen die Mitarbeitenden den Kundinnen und Kunden mit Rat und Tat in den VGF-TicketCentern zur Seite, wo seit dem Vorverkaufsstart tagtäglich zahlreiche Fragen und Anliegen rund um das neue Ticket beantwortet und bearbeitet werden. Die VGF hatte sogar eigens einen Pop-up-Store aufgebaut, um dem erhöhten Beratungsbedarf gerecht zu werden und vor Ort Unterstützung beim Abschließen von Abonnements zu leisten.
Auch „hinter den Kulissen“ gab und gibt es viel zu tun: Denn die erfreulich große Anzahl an abgeschlossenen Abos muss anschließend bearbeitet werden.
„100.000 verkaufte Tickets: Das ist eine Zahl, die auch zeigt, welcher Kraftakt unserer Mitarbeitenden hinter dem Deutschland-Ticket steckt. Seit dem Verkaufsstart sind sie unermüdlich im Einsatz, um Fragen zu beantworten, Hilfestellung zu geben und dafür zu sorgen, dass die Tickets rechtzeitig bei unseren Kund:innen ankommen. Dafür ein großes Dankeschön“, sagt Kerstin Jerchel, Arbeitsdire
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