sony classicsAuszeichnungen für Künstlerinnen, Künstler und Ensembles von Sony Music

Redaktion

Berlin, (Weltexpresso) -  Gestern wurden vom Verein zur Förderung der klassischen Musik e.V. die diesjährigen PreisträgerInnen des OPUS KLASSIK bekannt gegeben.


Neun Auszeichnungen für Künstlerinnen und Künstler, sowie Ensembles bzw. Einspielungen der Label Sony Classical, deutsche harmonia mundi (dhm), RCA, Masterworks und XXIM Records sind diesmal dabei. Sol Gabetta erhält gemeinsam mit Bertrand Chamayou die Auszeichnung für die „Kammermusikeinspielung des Jahres“ für ihr Mendelssohn-Album. Den Preis für die „Solistische Einspielung des Jahres“ erhält die Organistin Anna Lapwood für ihr Album „Luna“. Für ihre Neuaufnahme der Beethoven-Sinfonien Nr. 5 und 6 werden die Kammerakademie Potsdam und ihr Chefdirigent Antonello Manacorda als „Sinfonische Einspielung des Jahres“ ausgezeichnet. In dieser Kategorie sind auch die Wiener Philharmoniker und Dirigent Christian Thielemann erfolgreich für ihre Gesamtaufnahme der Bruckner-Sinfonien, von der Nullten bis zur Neunten. Als „Newcomer/in des Jahres“ wird die Cellistin Anastasia Kobekina für ihr Album „Venice“ prämiert. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist das „Orchester des Jahres“ und zwar für ihre Einspielung von Haydns Sinfonien Nr. 101 & 103, dirigiert von Paavo Järvi und erschienen bei RCA.

Bereits zum zweiten Mal erhalten Dorothee Oberlinger und das Ensemble 1700 einen Preis für die „Operneinspielung des Jahres“, diesmal für ihre Weltersteinspielung von Giuseppe Scarlattis „I Portentosi Effetti della madre Natura“, die beim Label deutsche harmonia mundi erschienen ist.

Für ihr Album „Néo-Romance“ (XXIM Records) wird die kanadische Pianistin Alexandra Stréliski in der Kategorie „Neue Klassik/Neoklassik“ ausgezeichnet. Der junge, hochvirtuose Gitarrist Marcin erhält den Preis für den „Videoclip des Jahres“ mit seiner „Carmen Habanera on One Guitar“ (Masterworks).

Die Preise werden am 13. Oktober im Berliner Konzerthaus bei einer feierlichen Gala überreicht, die, wie auch die letzten beiden Jahre, von Désirée Nosbusch moderiert wird. Das ZDF überträgt zeitversetzt ab 22.15 Uhr.

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©Sony Classical