Mittwoch 8. März 19.30 Uhr Großer Saal der HfMDK in Frankfurt

Konrad Daniel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es sind die Studierenden der Klasse Prof. Fabian Menzel, die am kommenden Mittwoch auftreten.Daß die Oboe ein ganz besonderes Instrument ist, stellte bereits Richard Strauss in seiner Ergänzung zur von Hector Berlioz verfassten ‚Instrumentationslehre’ fest:


„Mit ihrer dicken und patzigen Tiefe, ihrer spitzigen, schneiderhaft dünnen Höhe dagegen eignet sich die Oboe, besonders, wenn ihr Ton übertrieben wird, sehr gut zu humoristischen Wirkungen und zur Karikatur: Die Oboe kann schnarren, blöken, kreischen, wie sie edel, keusch singen und klagen, kindlich heiter spielen und schalmeien kann.“

 

Die Studierenden von Prof. Fabian Menzel in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst machen die ausgesprochen individualistische Klang- und Ausdrucksvielfalt dieses ältesten Rohrblattinstruments im Konzert am 8. März zu einem lebendigen, stimmungsvollen Hörerlebnis:


Das Programm beinhaltet Kammermusikwerke für Oboenensemble von G. Ph. Telemann, A. Vivaldi und J. Marvin, kombiniert mit Solowerken - u.a. dem berühmten und beliebten Oboenkonzert von W. A. Mozart, KV 314, hier mit Klavierbegleitung.

 

Foto: (c) Lutz Sternstein