spcekSüdtirols Genussbotschafterinnen, Teil 2/2

Helga Faber

Südtirol (Weltexpresso) - Speck-Botschafter:in Elisabeth und Markus Kompatscher vom Fronthof in Völs am Schlern/Dolomiten: „Was das Thema Fleisch betrifft, hat in den letzten Jahren ein echter Wandel stattgefunden. Wir sehen eine klare Tendenz dahingehend, dass Besucher wissen wollen, wo das Rohprodukt herkommt, wie es hergestellt wird und vor allem wie die Tiere gehalten werden. Uns freut das.

Denn die Wertschätzung ist umso größer seitens der Gäste, sobald sie erfahren, dass wir im Buschenschank und im Hofladen nur das anbieten, was bei uns am Hof wächst und wir selbst veredeln. Entsprechend lag es auch für uns nahe, nur ausgewählte Südtiroler Ferkel artgerecht aufzuziehen und Speck sowie Wurstwaren selbst herzustellen. Unseren Speck kann man pur bei einer Marende und verarbeitet beispielsweise in Speckknödeln oder Gerstsuppe in unserem Buschenschank genießen.“


WeinWein-Botschafter Markus Seppi vom Weingut Oberpreyhof in Kaltern/Südtiroler Weinstraße

„Auf unserem historischen Hof im Weindorf Kaltern wurde schon immer nachhaltig und naturnah gearbeitet – darauf legen wir großen Wert, sowohl im Weinberg als auch im Keller. So kaufen wir Trauben weder zu noch kommen Zusatzstoffe in die Flasche. Außerdem sind unsere Lagen allesamt in Familienbesitz. Faszinierend am Weinbau ist für mich, dass der gesamte Produktionszyklus aus einer Hand stattfindet, und zwar vom Setzen der Rebstöcke bis zum fertigen Getränk in der Flasche. Dafür lassen sich auch unsere Gäste begeistern. Das erste Mal kommen sie damit beim Begrüßungstrunk in Kontakt. Dann unternehmen wir mit ihnen eine für sie doch immer recht eindrucksvolle Führung durch die Weinberge sowie den Keller und erklären alles über die Traubenproduktion, Weinbau und die Veredelung zum Wein. Anschließend gibt es noch eine Verkostung. Nach allem, was sie über den Wein erfahren haben, genießen sie ihn umso mehr und lernen ihn noch mehr zu schätzen.“



Fotos:
Titel: „From nose to tail“ ist auf dem Südtiroler Fronthof in Völs am Schlern keine leere Worthülse, sondern nur die konsequente Umsetzung der „Roter Hahn“-Philosophie durch Familie Kompatscher.© „Roter Hahn“/Frieder Blickle
Text: Grauvernatsch, Lagrein und Goldmuskateller sind nur einige der typischen Südtiroler Trauben, die „Roter Hahn“-Weinbauer Markus Seppi vom Oberpreyhof in Kaltern anbaut und seinen Gästen gern im Rahmen einer Führung näherbringt. ©Oberpreyhof/Helmut Rier


Info:
Über „Roter Hahn“. Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Qualitätsprodukte vom Bauern“, „Bäuerlicher Feinschmecker“ und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah. www.roterhahn.it