Städtetrip zur Nebensaison in  Grupotel Hotels & Resorts, ein Vorsschlag, Teil  1/2

Hans Weißhaar

Hamburg (Weltexpresso) - Wahrscheinlich ist es der eigenen Sehnsucht geschuldet, daß wir bei einem solchen Foto wie dem oberen sofort darauf reinfallen und nichts wie weg wollen - nach Barcelona und mitten hinein in den Parc Güell, der - richtig! - natürlich von Antoni Gaudì bestückt wurde.


Wir haben unsere Kenntnisse, die wirklich gut sind, natürlich nicht zu Ferienzeiten erworben. Die spanische Metropole Barcelona ist viel zu aufregend, um sie im hochsaisonalen Tourismus nur „halbherzig“ zu erleben. Gerade in den ruhigeren Monaten offenbart die Hauptstadt Kataloniens bei milden Temperaturen ihr charakteristisches Wesen, das weit über Tapas und Shopping auf den Ramblas hinausgeht. Generell ist es ratsam, Eintrittstickets vorher online zu kaufen – so ersparen sich Urlauber auch in der Nebensaison lästige Wartezeiten. Hier einige Tipps für 48 Stunden im quirligen Barcelona.

 

Check-in

Man kann, man muß nicht, es sich einfach machen und das Vier-Sterne-Hotel Grupotel Gran Via 678 aufsuchen. Es liegt mitten in Barcelonas belebtem Stadtzentrum in der Nähe der Plaza Cataluña. Der hauseigene Parkplatz, eine U-Bahnstation sowie mehrere Bushaltestellen in unmittelbarer Umgebung garantieren jederzeit eine unkomplizierte Anreise: Das stylische Gran Via 678 und seine Rezeption sind ganzjährig rund um die Uhr geöffnet. Zum Haus gehören auch ein Freibad, eine Sonnenterrasse und ein Restaurant mit Bar. 1 Nacht im DZ kostet dort ab 148,50 €/Pers. www.grupotel.com

 

Tag 1

Auf den Spuren von Gaudí

Crashkurs Kultur, die man gesehen haben sollte: Antoni Gaudí gilt als herausragender Vertreter des Katalanischen Modernisme und prägte das Stadtbild nachhaltig. Seine architektonische Sprache ist an und in vielen Gebäuden der Metropole erkennbar. Vom Hotel aus sind es nur ein paar hundert Meter zum Passeig de Gràcia, wo sich eines der baulichen Glanzstücke Barcelonas befindet: die Casa Batlló. Das umgestaltete Wohnhaus können Besucher komplett von innen besichtigen.

 

Von der Unvollendeten zum Unwirklichen

Zum Pflichtprogramm gehört auch Gaudís berühmte und bis heute nicht fertiggestellte Basilika Sagrada Familia rund 20 Fußminuten nordöstlich von der Casa Batlló. Dank des schachbrettartigen Straßengrundrisses muss man dafür eigentlich nur geradeaus gehen. Für Kubismus-Fans lohnt sich außerdem ein Besuch des Picasso-Museums, während in der Fundació Joan Miró im Stadtsüden mehr als 14.000 Werke des in Barcelona geborenen Surrealisten ausgestellt werden.

 

Marktbesuch und Mitbringsel

Im hotelnahen Viertel La Ribera liegt unter einem bunten, wellenförmigen Keramikdach der Mercat de Santa Caterina. Dort decken sich die Einheimischen mit frischem Obst und Oliven, regionalen Ölen oder außergewöhnlichen Naschereien ein – und Urlauber mit kulinarischen Souvenirs für die Verwandtschaft zu Hause. Der Mercat beherbergt auch viele kleine Bars und Restaurants für den Hunger zwischendurch. Wichtiger Hinweis: Sonntags sind spanische Markthallen geschlossen.

 

Postkartenmotiv Parc Güell – und endlich Tapas!

Natur meets Architektur: Barcelona-Besucher kommen nicht um einen Ausflug zum Parc Güell herum, der (natürlich) von Antoni Gaudí konzipiert wurde. Die im Norden des verwinkelten Stadtteils Gràcia gelegene Parkanlage ist per Metro und anschließendem Fußweg in 45 Minuten erreichbar. Von der Aussichtsterrasse bietet sich der vielleicht bekannteste Blick auf die Metropole. Zurück in der Innenstadt gilt die Carrer de Blai im Viertel Poble Sec als Insider-Tipp. Die vielen kleinen Restaurants verkaufen lokaltypische Tapas und Pinchos ab einem Euro, dazu gibt‘s Wein oder Bier.

 

P.S. Daß Gaudì auch einen solchen Zuckerbäckerstil hatte, was man sonst Moskau unterjubelt, sieht man selten so klar wie auf dieser Aufnahme. Man könnte auch an Lebkuchenbacken denken, denn die Häuser haben schon etwas Altdeutsches. Da allerdings böte sich Nürnberg an.

 

Foto: Metropole mit Meerblick – der Parc Güell bietet Barcelona-Besuchern eines der prominentesten Stadtpanoramen (c) Laura-Lee Lehmann (thetravellette.com)

Info: www,grupotel.com