voerderaisatische a uni frankfurt.deTheologische Hochschule Chur (CH) und Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients an der Goethe-Universität beschließen Kooperation

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Interesse an Geistesgeschichte und materieller Kultur des „Heiligen Landes“ hat Theologen aus der Schweiz und Archäologen aus Deutschland zusammengebracht. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Theologische Hochschule Chur (CH) und der Goethe-Universität soll die Gemeinsamkeit nun auch formal manifestieren. Da ist man schon verblüfft und vermutet, daß eine ja immer zu begrüßende Zusammenarbeit immer als Hintergrund persönliche Gründe, also miteinander arbeitende Personen hat.

  Das Interesse an der Geistesgeschichte wie auch an der materiellen Kultur des Vorderen Orients verbindet die Altorientalistik mit den alt- wie neutestamentlichen Wissenschaften. Der Raum Israel/Palästina steht seit jeher im Austausch mit den umliegenden Regionen des Alten Orients. Auch vervollständigt erst der Blick auf die altorientalischen Literaturen das Verständnis biblischer Texte. Für ein tiefgreifendes Verständnis der geistigen und materiellen Kultur der Levante, dem Arbeitsraum der biblischen Altertumskunde, sowie der biblischen Texte sind fundierte Kenntnisse in beiden Disziplinen vonnöten.

Die kürzlich von den Hochschulleitungen unterzeichnete Kooperationsvereinbarung soll den Austausch erleichtern und helfen, gemeinschaftliche Initiativen und Aktivitäten in Lehre, Forschung und Vermittlung zwischen Deutschland und der Schweiz auszubauen. Gemeinsames Ziel sowohl der Theologischen Hochschule Chur als auch der Goethe-Universität ist dabei, eine solide, interdisziplinäre akademische Ausbildung zu gewährleisten.

Auf der Basis vorhandener wissenschaftlicher Kompetenzen und Ressourcen vor allem auch in der Lehre konnten bereits erste gemeinsame Exkursionen und Lehraustausch durchgeführt werden. Diese Basis soll in der Kooperation nun weiter verstetigt werden. Da werden wir nach einiger Zeit einmal nachfragen. Wir finden das gut.

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Quelle Uni Frankfurt